Alles Wichtige zur Europawahl
Unsere aktuellen Analysen und Berichte aus Brüssel und den Luxemburger Wahllokalen findet ihr gesammelt unter diesem Link: https://www.tageblatt.lu/category/europawahlen/. Wer noch einmal nachschauen möchte, welche Themen wir im Vorfeld des 9. Juni zur Wahl beleuchtet haben, kann dort auch unsere Vorberichterstattung nachschlagen.
17.05: Gedanken vor dem Urnengang
Was erwarten sich die Wähler von den Wahlen und was motiviert sie, wählen zu gehen? Unsere Reporterin ist diesen und anderen Fragen am Sonntagmorgen nachgegangen und hat deren Meinungen eingeholt. Den vollständigen Bericht findet ihr unter dem folgenden Link.

16.00 Uhr: Karrieren auf dem Prüfstand
Mit den Europawahlen stehen zum dritten Mal innerhalb nur eines Jahres politische Karrieren auf dem Prüfstand. Was für Parteien und Politiker auf dem Spiel steht, erfahrt Ihr über folgenden Link.
15.35 Uhr: Angst vor dem Rechtsruck
Die Sorge vor einem Rechtsruck überschattet die Europawahlen 2024. Vor rund einem halben Jahr zogen die derzeit sechs luxemburgischen Europaabgeordneten Bilanz und äußerten sich besorgt über die prognostizierten Zugewinne vor allem rechtspopulistischer bis rechtsextremer Parteien in der Union.
Mehr dazu erfahrt Ihr über folgenden Link.

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14.25 Uhr: Doppelwahl in Belgien und Bulgarien
Parallel zur Europawahl haben die Belgier am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Und auch in Bulgarien wird gleich zweimal gewählt: Dort wurden nämlich auch die vorgezogenen Parlamentswahlen abgehalten. (AFP)
14.23 Uhr: Unwetter in Österreich – Wahllokale überflutet
Schwere Unwetter in der Nacht zum Sonntag haben in vielen Teilen Österreichs zu Überschwemmungen und Schäden geführt und kurzzeitig die Europawahl behindert. So waren gleich mehrere Wahllokale für die Europawahl durch die schweren Unwetter nicht zugänglich oder wurden sogar zerstört. Betroffen waren laut APA etwa Wahllokale in Deutschfeistritz nördlich von Graz sowie im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Den Angaben zufolge reagierten die zuständigen Stadtverwaltungen „sehr rasch“ und verlegten die Wahllokale. (AFP)
14.05 Uhr: Urne öffne dich
Die Wahlbüros haben nun geschlossen und das Abgeben der Stimmen ist nicht mehr möglich. Die Wahlhelfer schreiten nun in Aktion und zählen die abgegebenen Stimmzettel aus. Das untenstehende Foto zeigt das Auskippen einer Urne in einem Düdelinger Wahlbüro.

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14.00 Uhr: Die Wahlbüros schließen
Die Türen der 754 Wahlbüros, in denen die Menschen für die Luxemburger Vertreterinnen und Vertreter im EU-Parlament abstimmen konnten, sind geschlossen. Nun geht es an das Auszählen der Stimmzettel. An anderen Orten im Land können dagegen noch Stimmen abgegeben werden: zum Beispiel in der „Luxexpo“ in Kirchberg. Bis 18 Uhr wählen in Luxemburg lebende Menschen aus Frankreich dort, wer ihr Herkunftsland im Parlament vertreten soll.
13.50 Uhr: Europäische Ergebnisse erst am Sonntagabend zu erwarten
Nach den Niederlanden, Irland und Tschechien haben am Samstag die Menschen in Italien, der Slowakei, Lettland, Malta und den französischen Überseegebieten über die Zusammensetzung des Europaparlaments abgestimmt. Als erstes Land hatten am Donnerstag die Niederlande ihre Europawahl abgehalten, am Freitag folgten Irland und Tschechien. Umfragen deuten auf einen Rechtsruck im Europäischen Parlament hin. In den Niederlanden lag das rot-grüne Bündnis ersten Prognosen zufolge jedoch knapp vor der Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders.
In Italien hofft Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf deutliche Zugewinne für ihre postfaschistische Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens). Die Abstimmung in der Slowakei stand unter dem Eindruck des Attentats auf Regierungschef Robert Fico.
Ergebnisse für die gesamte EU sind erst am Sonntagabend zu erwarten, wenn in Deutschland und den anderen EU-Staaten die Wahllokale geschlossen sind. (AFP)
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12.10 Uhr: Wahlbüros in der Luxexpo
Wer von Luxemburg aus die französischen Vertreterinnen und Vertreter im EU-Parlament wählen wollte, begab sich am Sonntag nicht etwa zur französischen Botschaft, sondern zur „Luxexpo the Box“ in Kirchberg. In elf Wahlbüros können Menschen französischer Nationalität dort bis 18 Uhr ihre Stimme abgeben. Die in Luxemburg-Stadt lebende Ghiselaine Métais schaute gegen 12 Uhr in dem großen Wahlzentrum vorbei und erklärte: „Es ist mir wichtig, für Frankreich zu wählen, weil ich mit meiner Stimme gegen die wachsende Zustimmung für den ‚Rassemblement National‘ einsetzen will.“ Der 51-Jährigen ist es wichtig, dass Europa gestärkt aus dieser Wahl hervorgeht.

11.20 Uhr: Sein Recht nutzen
In 754 Wahlbüros werden seit 8 Uhr und noch bis 14 Uhr die sechs politischen Verantwortlichen gewählt, die Luxemburg im EU-Parlament vertreten sollen. „Wenn man das Recht hat, zu wählen, soll man dieses auch nutzen“, erklärt vor dem großen Wahlbüro in Limpertsberg in der Victor-Hugo-Halle Bürgerin Blanche Moutrier. Die 75-Jährige hofft, dass es keinen großen Rechtsruck gibt.
10.20 Uhr: Luc Frieden hat gewählt
Luxemburgs Premierminister Luc Frieden gibt am Sonntagmorgen in der Gemeinde Contern seine Stimme ab. Bei diesen Wahlen muss der CSV-Politiker jedoch nicht um die Gunst der Wähler kämpfen: Die CSV schickt sechs andere Mitstreiter ins Rennen: Christophe Hansen, Isabel Wiseler-Lima, Guy Breden, Mélanie Grün, Martine Kemp und Metty Steinmetz.

10.00 Uhr: Nicht wahlberechtigt
Seit 8.00 Uhr sind die Türen der Wahllokale in Luxemburg geöffnet. Doch auch in einigen Botschaften nehmen Menschen ausländischer Nationalität am Urnengang teil, um die Vertreterinnen und Vertreter ihres Herkunftslandes im Europäischen Parlament zu wählen. Der Besuch bei der portugiesischen Botschaft im städtischen Viertel Belair zeigt: Gleich zwei Frauen wollten am Sonntagmorgen wählen, konnten es aber nicht. Denn sie waren nicht für die Wahl eingetragen – ein Schritt, der allerdings notwendig ist, um teilnehmen zu dürfen. „Ich wusste nicht, dass ich diesen zusätzlichen Schritt unternehmen muss“, beschreibt eine enttäuschte Sara Pinto am Sonntag kurz vor 10 Uhr.

9.30 Uhr: Nicolas Schmit schreitet zur Urne
Der derzeitige EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Nicolas Schmit (LSAP), gibt in Berdorf seine Stimme ab. Schmit steht bei den Europawahlen jedoch nicht auf der Liste der LSAP. Er will sich auf seine Rolle als Spitzenkandidat der europäischen Sozialisten und kandidiert damit für das Amt des Kommissionspräsidenten. Dafür ringen seine Parteikollegen Marc Angel, Danielle Filbig, Liz Braz, Mars Di Bartolomeo, Franz Fayot und Michaela Morrisova um die Gunst der Wähler.

8.00 Uhr: Die Qual der Wahl
Am Sonntag stehen den luxemburgischen Wähler sechs Stimmen zur Verfügung. Wen werden sie wählen? Sie haben die Wahl zwischen Mitgliedern von insgesamt 13 Parteien oder politischen Bewegungen.

De Maart












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