Die „Big 4“ gaben sich die Ehre

Die „Big 4“ gaben sich die Ehre

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

AMNEVILLE - Am Samstag traten die sogenannten „Big 4“ der Rockwelt im 11.000-Seelendorf nahe der luxemburgischen Grenze auf und entfachten dort beim Sonisphere Festival ein Feuerwerk brachialer Rockmusik.

Am Freitag und Samstag war der Kurort Gastgeber für eine Art Gipfeltreffen der Rockbarden. Metallica, Megadeth, Slayer und Anthrax an einem Tag an einem Ort.
Ein Vorgeschmack auf diese geballte Ladung Metal, gab es bereits am Freitag mit den Auftritten der Progressive-Metal Band Dream Theater, Airbourne und Slipknot.

Den Auftritt der „Big 4“ läuteten Anthrax ein. In den 80er Jahren waren die Amerikaner zusammen mit Metallica maßgeblich an der Entwicklung des Trash Metal beteiligt. Zu den Pionieren aus dieser Zeit gehören auch Slayer. Schnelle und hämmernde Gitarrenriffs sind das Markenzeichen von Kerry King und Co.

Etwas Abwechslung …

Auf der kleinen Bühne sorgten derweil Papa Roach und die Sängerin Tarja für ein bisschen Abwechslung vom harten Rock.

Vor dem großen Auftritt von Metallica, versuchten Megadeth die Menge einzuheizen. Das gelang jedoch nur sporadisch.

Dann endlich war es soweit. Gegen 23.00 Uhr strömten alle Festivalbesucher zum Main Stage, um sich für die Show von Metallica die besten Plätze zu sichern. Und sie sollten nicht enttäuscht werden. Die vier Metallegenden aus Kaliforniern lieferten einen Auftritt ab, der seinesgleichen sucht. Hetfield und Co zeigten während zwei Stunden den 41.000 Besuchern, warum sie den Metal- und Rockolymp erklommen haben.