Autopsie bestätigtStaatsanwaltschaft: 74-jährige Luxemburgerin an AstraZeneca-Impfstoff gestorben

Autopsie bestätigt / Staatsanwaltschaft: 74-jährige Luxemburgerin an AstraZeneca-Impfstoff gestorben
 Foto: Editpress/Julien Garroy

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Eine 74-jährige Luxemburgerin ist vergangenen April an einer „immunthrombotischen Thrombozytopenie“ gestorben, die durch eine AstraZeneca-Impfung ausgelöst wurde. Das geht am Montagmorgen aus einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft hervor.

Die Luxemburger Staatsanwaltschaft hat im vergangenen April beim Ermittlungsrichter eine Autopsie für eine 74 Jahre alte Frau aus Luxemburg beantragt. Der Grund: Die Luxemburgerin sei gestorben, nachdem sie zwei Wochen zuvor eine Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff erhalten hatte. Die Staatsanwaltschaft erklärte im April, dass es sich „laut dem behandelnden Arzt bei dem im Krankenhaus eingetretenen Tod um einen verdächtigen Fall gehandelt“ habe.

Das Nationale Gesundheitslabor und die Universitätsmedizin Greifswald in Deutschland seien nun zu dem Schluss gekommen: Die Frau ist tatsächlich wegen der Impfung gestorben, die offenbar eine Thrombose ausgelöst hat. Die Luxemburger Staatsanwaltschaft erklärte am Montagvormittag, „dass die durchgeführten Analysen mit einer durch den Covid-19-Impfstoff ausgelösten immunthrombotischen Thrombozytopenie vereinbar sind“. 

Autopsie am 13. April

Nachdem der Arzt seinen Verdacht ausgesprochen hatte, hatte der Staatsanwalt daraufhin beim Ermittlungsrichter eine Autopsie beantragt, die am 13. April 2021 durchgeführt wurde. Zusätzlich ließ der Untersuchungsrichter die medizinische Akte der Verstorbenen beschlagnahmen und ordnete die Erstellung von Gutachten durch das Nationale Gesundheitslabor bzw. die Universitätsmedizin Greifswald in Deutschland an.

„Da die Akte der Staatsanwaltschaft nach Erfüllung der oben genannten Aufgaben übermittelt wurde, beschloss die Staatsanwaltschaft, den Fall ohne Strafverfahren einzustellen, da keine Straftat festgestellt werden konnte“, steht in der Pressemitteilung. Die Gesundheitsdirektion sei über die Ergebnisse der Untersuchung informiert worden und habe auch eine Kopie der betreffenden Sachverständigengutachten erhalten.

viviane
22. September 2021 - 20.20

@Grober J-P. " Man kennt nicht die ganze Geschichte. War die Frau kerngesund, man erfährt hier nicht alles?" Machen Sie den Anfang und posten Sie hier Ihre ganze Krankheitsgeschichte, Privatsphäre scheint es ja in Ihrem Weltbild nicht zu geben.

Neckel
21. September 2021 - 20.39

De Weekend gouf et leider Doudeger op eise Stroossen. Da waerten jo elo vill Leit och keen Auto mei fueren, oder ?

Blaat‘s Gast
21. September 2021 - 14.45

Warte noch immer gespannt auf die Kommentare der geimpften -und pro Astra-Experten !

Grober J-P.
21. September 2021 - 13.22

Mein Hausarzt hatte mich davor gewarnt und gesagt wenn du nach der Impfung atypische Kopfschmerzen verspürst, sofort den Notarzt rufen. Man kennt nicht die ganze Geschichte. War die Frau kerngesund, man erfährt hier nicht alles?

Clemi
20. September 2021 - 23.02

"da keine Straftat festgestellt werden konnte" - hmmm so ein homicide involontaire ist ja aber nun recht unbestimmt, das kommt auch nicht in frage? kommt der fall nun nie vor einen richter? können die hinterbliebenen noch klage einreichen? ein mensch ist gestorben, die justiz ermittelt, und dann ... nichts???

Tatanka
20. September 2021 - 15.08

Verständlich dass die Zahl der durch oder mit Corona Verstorbenen nicht die durch Astra und Co Impfung Getöteten beinhalten kann da ja bis heute nur eine einzige Autopsie für Luxemburger durchgeführt worden ist, oder ? Ebenso verständlich ist, dass die Staatsanwaltschaft keine Straftat feststellen konnte das sie ja keine Medizinleute sind,oder?