Nationalrat / Paul Galles über seine neue Funktion als kommissarischer CSV-Generalsekretär
Der CSV-Abgeordnete Paul Galles übernimmt kommissarisch das Amt des Generalsekretärs der CSV bis zum regulären Parteikongress im Jahr 2021. Seine Nominierung wurde vom Nationalrat der CSV bei der Sitzung am Donnerstagabend bestätigt. Das hat die Partei in einer Pressemitteilung am Freitagvormittag bekannt gegeben.
Ein Nachfolger für Félix Eischen ist gefunden: Der CSV-Abgeordnete Paul Galles übernimmt für rund sechs Monate kommissarisch das Amt des Generalsekretärs der CSV – bis zum Parteikongress 2021. Das wurde vom CSV-Nationalrat am Donnerstagabend bestätigt und in einer Mitteilung am Freitagvormittag bekannt. Galles’ Vorgänger, Félix Eischen, hatte seinen Posten Mitte September für eine noch unbekannte Zeit abgeben, weil bei ihm ein Burn-out diagnostiziert wurde.
Für die nächste Zeit habe Galles sich vorgenommen, die Partei so zu organisieren, dass sie bestmöglich funktionieren kann, sagt er gegenüber dem Tageblatt. Er wolle den Menschen – wenn möglich auch persönlich in den Bezirken – begegnen und dabei helfen, gemeinsam eine Vision in der Partei zu entwickeln. Ein Punkt, der ihm besonders am Herzen liege, sei das Thema Nachhaltigkeit – „aber unter allen Aspekten: den ökologischen, sozialen und ökonomischen“. Man müsse berücksichtigen, das diese alle aufeinander einwirken. Außerdem sei ihm das Thema soziale Gerechtigkeit sehr wichtig.
Bezüglich weiterer Themen wolle Galles in der kommenden Zeit herausfinden, was sich in den Arbeitsgruppen der Partei als für die Mitglieder wichtig herauskristallisiert. „Jeder soll die Gelegenheit haben, seine Meinung zu sagen. Das halte ich für fundamental für eine Partei: frei diskutieren zu dürfen.“
Mit Félix Eischen stehe er derzeit zwar noch nicht in engem Austausch, allerdings wolle er ihm auch den Raum lassen, sich zu erholen. Er könne sich vorstellen, dass Eischens Situation jetzt gar nicht so leicht sei – CSV-Präsident Frank Engel stehe allerdings mit dem ehemaligen Generalsekretär in Kontakt.
Zu der Debatte über Parteipräsident Frank Engel will Galles sind nicht äußern. „Das ist meiner Meinung nach einfach momentan absolut nicht die relevante Debatte“, sagt der Generalsekretär. Für ihn sei wichtiger, wie die CSV derzeit ihre Ressourcen am sinnvollsten einsetzen könne, um an relevanten und großen Projekten arbeiten zu können. Diesen Prozess wolle er als Generalsekretär mit begleiten. Mit Engel stehe er derzeit trotzdem in ständigem Austausch. „Zum Beispiel beim Thema sozialer Gerechtigkeit ist ja bekannt, dass er sich viel damit beschäftigt“, sagt Galles. „Das tue ich auch und das verbindet uns – bei seiner Art, zu denken, fühle ich mich also gut aufgehoben.“
Einer der weniger Schlimmen…
@Vinz
„Einer der weniger Schlimmen…“
Was aber auch besagt dass sie ALLE schlimm sind.
@Vinz,
als Ex-Priester(was ich nachvollziehen kann) der aber noch immer nicht mit Gott abgeschlossen hat(was ich nicht nachvollziehen kann) sowie Vertreter jener Organisation die sich “ Fir de Choix“ nannte und deren Ziel es war die Pfaffen weiterhin in unseren Schulen „wirken“ zu lassen,kann ich nicht umhin festzustellen,dass dieser Herr sich nicht konsequent ist. Das ist symptomatisch für eine Christenpartei deren Mitglieder im Parteibuch stehen haben „Bon chrétien,mais ne pratique plus“. Sie sollten die Religion(Christentum) von der Politik trennen,denn…der Verein leidet an Mitgliederschwund.Jedenfalls an freiwilligen Mitgliedern.