Di., 16. April 2024




  1. Taxpayer /

    Unsere Kinder haben soeben ihre Schule erfolgreich und mit allerlei Diplomen abgeschlossen, das eine den Sekundarabschluss, das andere die Uni-Laufbahn. Anstellungen mit anständigem Verdienst sind bereits, bzw. werden demnächst angetreten. Dennoch wird keins von ihnen in absehbarer Zukunft eine vernünftige Wohnung kaufen oder auch nur mieten können. Von einem Haus wollen wir gar nicht erst anfangen. Das Problem hierzulande: Entweder man stammt aus einer Familie aus der kleinen aber hierzulande sehr sichtbaren „Porsche-Cayenne als Drittwagen“-Blase und kann zwischen 1 und 2 Millionen für sein erstes Dach überm Kopf von irgendeinem Konto abheben. Oder man kann dies nicht und findet sich – trotz gutem Einkommen – in der Kategorie „Antrag auf billigen Wohnraum/Sozialwohnung“ wieder. Dazwischen gibt es nichts mehr.

  2. HTK /

    Und da gibt es noch die große Schar derer die nicht mit Schulabschlüssen das Leben meistern müssen. Aber es fällt auf dass im Text oft CSV in Klammern steht.Ist das diegleiche CSV die heute auf die Regierung kloppt weil es keine Wohnungen gibt?

  3. alouise /

    Haben wir denn nicht alle 2008 gelernt was uns blüht, wenn wir Wohnungen für Leute bauen die sich keine leisten können?

  4. Jimbo /

    @Taxpayer

    Firwat net einfach deem Spilll aus de Feiss goen
    an am Ausland eppes kafen oder lounen??
    Doiwwer gett et „NACH“ bezuelbare Wunnraum.

  5. schuler felix /

    @Jimbo wann der mengt dat waer leisung🥴Dit der mer leed ! Denn Taxpayer huet rech eis famil ass an der selwechter situatiuen ( een gleck ) well ginn och dai weu mussen mat 1800 euro de mount auskommen! Vierum Euro wuars de mat 140000 tausen frang net uarm hei am Land !!! An lo mat 3400 euro netto bass de nach emmer net am stand eppes op been ze setzen ;(

  6. Charel Ries /

    Betounung leit ob nach. An Covid Zaiten auszuwandern ass eigentwei net sennvoll. Blos ass um platzen, et knuppt gleich an dann ass rem Wunnraum do. Ech gleewn nit dass mir nach lang stall haalen

  7. Jamiroquai /

    @ Jimbo
    Es ist ganz richtig, wenn sie schreiben. NOCH.
    Bedingt dadurch, dass immer mehr Luxemburger im grenznahen Ausland Wohnraum und Grundstücke kaufen, wird auch dort der Preis in die Höhe gedrückt.
    Viele Betrachten ihr Eigenheim im Nachbarland nur als „Schlafstätte“ und haben wenig Interesse an der eigenen Integration in der dortigen Gemeinschaft. Für die Dörfer und Städte und das dortige Zusammenleben ist das wenig vorteilhaft.

  8. Schmeler Michel /

    Vum Bauer zum Multimillionnär, no der Ierfschaft zum Promoteur an dann zum Steierhannerzeier an Halsabschneider. Hurra an dat oueni e Fanger ze kremmen. Da freet een sech op dei gudbezuelte F.P. well dei kreien Krediter vir zech Wunnengen. Wei wär et mat enger Statistik. Eng gerecht Louenpolitik soll no Leechtung bezuelt gin an net no engem Eed an dann unkündbar sinn egal welleche Scheiss (och kriminellen) dat ee mecht. Am Private flitt een, deen Aaneren get suspendeiert mat vollem Gehalt oder fällt Trap erop.

  9. frolick /

    @Jamiroquai

    „Viele Betrachten ihr Eigenheim im Nachbarland nur als „Schlafstätte“ und haben wenig Interesse an der eigenen Integration in der dortigen Gemeinschaft. “

    Also genau wie auch die Leute mit Eigenheim hierzulande.

  10. Taxpayer /

    Was unsere Politiker m.E. nicht so recht begreifen: Die Wohnsituation in Luxemburg ist um einiges dramatischer als in den Nachbarländern. In grossen Ländern wie Deutschland oder Frankreich gibt es nämlich seit jeher ein deutliches Gefälle zwischen den Immobilienpreisen in städtischen Ballungsgebieten und jenen in ländlichen Regionen. Luxemburg hingegen ist geographisch dermassen klein, dass praktisch das ganze Land mehr oder weniger zum teuren Ballungsgebiet hinzugerechnet werden kann. Zwar existiert auch hierzulande ein Preisgefälle, etwa zwischen einem Bauernhof irgendwo „um Dorref“ und einem Stadthaus auf dem Limpertsberg. In der Praxis spielt dies für den Normalverdiener aber keine Rolle, da eine Unterscheidung zwischen „einfach unbezahlbar“ und „zehnfach unbezahlbar“ vollkommen irrelevant ist. Das Resultat ist nämlich in beiden Fällen das gleiche: Man kann es sich nicht leisten.

  11. Kay /

    Zumal es auch an bezahlbaren Mietobjekten mangelt. Nicht jeder Mensch, der Zuhause ausziehen will, kann sich ein Studio kaufen, das er womöglich wegen Veränderungen in der Lebensplanung verkaufen muss. Eine sich verkleinernde Haushaltsgröße im Alter tut ein Übriges, dass die 1Haus/1Haushalt-Politik, wie sie beispielsweise in Esch praktiziert wird, nicht funktionieren kann.

  12. LUSS /

    Schmeler Michel
    Da ist aber einer neidisch , und bezichtigt ganze Berufsgruppen als Kriminelle , und sich als das Opfer.

  13. trotinette josy /

    Neen, hei am Schlaraffeland oder hei zu Schilda, hu mer se schons lang nët méi all. An ët gëtt nët besser.

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