Gespräch / „Es gibt genug zu tun“ – Sammy Wagner, der künftige Steinforter Bürgermeister
Sammy Wagner soll Guy Pettinger als neuen Bürgermeister von Steinfort ablösen. Das Tageblatt hat mit dem LSAP-Politiker über seine Pläne für die Grenzgemeinde gesprochen.
Sammy Wagner (LSAP) soll neuer Bürgermeister von Steinfort werden. Seine Nominierung wurde am Freitagmorgen in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Wie sehen die Pläne des künftigen Gemeindeoberhaupts aus? „Ich glaube, es wird eher in Richtung Kontinuität weitergehen“, sagt der 34-jährige Politiker und Physiklehrer im Tageblatt-Gespräch. „Es gibt genug zu tun.“ Die Gemeinde plant schon seit längerem, ihre Sportinfrastruktur zu erweitern: Ein neues Sportzentrum sowie ein Schwimmbad sollen gebaut werden. „Mein Vorgänger hat da viel Vorarbeit geleistet“, betont Wagner. Der LSAP-Politiker spricht zudem von einem neuen Fußballplatz. Auch ein neues Kulturzentrum müsse gebaut werden.
Die Gemeinde sei am Wachsen und müsse den neuen Bedürfnissen der Bürger angepasst werden. Dazu gehöre unter anderem eine neue Schule. Steinfort leide zudem unter einem Verkehrsproblem – das sich vor allem in den Spitzenzeiten durch die Grenzpendler verschärfe. Darum müsse im Zentrum Steinforts „etwas passieren“, damit sich die Lebensqualität der Einwohner nicht noch weiter verschlechtere.
Wagner gedenkt allerdings auch, „eigene Akzente zu setzen“. Ihm würden insbesondere die Bürgerbeteiligung, eine nachhaltige Ausrichtung der Gemeinde sowie verbesserte Fahrradverbindungen zwischen den einzelnen Dörfern am Herzen liegen. Wagner gibt sich im Gespräch selbstbewusst und sagt: „Ich hatte da einen guten Lehrmeister.“
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