BasketballSaison Nummer sechs: Thomas Grün bleibt bei den Gladiators Trier

Basketball / Saison Nummer sechs: Thomas Grün bleibt bei den Gladiators Trier
Thomas Grün steht seit dem Jahr 2016 im grünen Trikot der Gladiators auf dem Parkett Foto: Editpress-Archiv/Julien Garroy

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Thomas Grün bleibt ein Gladiator: Der Co-Kapitän der luxemburgischen Nationalmannschaft hat für ein weiteres Jahr in Trier unterschrieben und wird somit seine sechste Saison in der deutschen Pro A bestreiten.

Die Zukunft von Thomas Grün hat sich frühzeitig geklärt: Der 26-Jährige wird eine weitere Saison, seine nunmehr sechste, für den deutschen Zweitligisten Trier auflaufen, wie der Mosel-Verein am Dienstag bekannt gab. „Er ist seit vielen Jahren Teil unseres Programms und hat sich in seiner Zeit bei uns und vor allem in der letzten Saison stetig weiterentwickelt. Mit Thomas bleibt uns ein starker Verteidiger mit einem tollen Charakter erhalten“, heißt es in der Pressemitteilung des Klubs.

Für die Gladiators ist die Saison in der Pro A bereits beendet. Als neuntplatziertes Team der regulären Saison haben Grün und Co. den Einzug ins Play-off verpasst. Dabei kannten die Trierer eine äußerst komplizierte Spielzeit, in der die Mannschaft aufgrund von Covid-19 gleich zweimal in Quarantäne musste und zum Schluss fünf Partien in gerade einmal neun Tagen bestreiten musste. In der letzten Begegnung gegen Ehingen Urspring unterstrich der Luxemburger jedoch eindrucksvoll, welche Entwicklung er in den letzten Jahren genommen hat. 31 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists und 5 Steals: Grün absolvierte eine seiner besten Partien in der Pro A. In 28 Partien – der FLBB-Nationalspieler bestritt in der Saison 2020/21 alle Begegnungen – kommt er zudem auf Statistiken von durchschnittlich 8,1 Punkte, 3,8 Rebounds und 1,9 Assists.

Für Thomas Grün ist jedenfalls klar, er will in der kommenden Spielzeit mit dem Trierer Klub erneut voll angreifen, denn in den drei Jahren vor der Corona-Pandemie – die letzte Saison wurde bekanntlich frühzeitig abgebrochen – stand er jedes Mal mit den Gladiators im Aufstiegs-Play-off.