„Wir dürfen nicht vor dem Spiel gegen Diekirch schon ans Finale denken“, hatte Red-Boys-Kapitän Roman Becvar angesichts der Favoritenrolle seiner Mannschaft im Halbfinale gemahnt: „Wir dürfen Diekirch nicht auf die leichte Schulter nehmen.“ Dementsprechend konzentriert traten die Red Boys in der Anfangsphase gegen den CHEV auf, denn Ballet, Zekan, Semedo und Co. erstickten die Hoffnungen des Gegners auf einen Überraschungscoup gleich zu Beginn. Eigentlich war nach elf Minuten auch schon eine Vorentscheidung gefallen, als die Red Boys mit 9:0 führten. Mit schwachen Würfen konnten die Diekirch-Angreifer bis dahin Schlussmann Mudrinjak nicht überwinden. Erst in der 14. gelang durch Szymyslik der erste Treffer – bis zur Pause sollten nur sechs weitere dazukommen. Nach 30 Minuten stand ein 19:7 für die Red Boys auf der Anzeigentafel.
Nach dem Seitenwechsel schaltete die Mannschaft von Trainer Nikola Malesevic einen Gang runter und fing an, Kräfte für das Finale am Samstag zu sparen. Am Ende war das Spiel mit 36:21 eine klare Angelegenheit für den Titelverteidiger.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können