SchadstoffeLuftqualität in der Großregion ab sofort auf interaktiver Karte abrufbar

Schadstoffe / Luftqualität in der Großregion ab sofort auf interaktiver Karte abrufbar
 Symbolbild: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Mit einer interaktiven Karte können sich die Einwohner der Großregion ab sofort über die Luftqualität in ihrer Umgebung informieren.

Laut einer Pressemitteilung der Abteilung für Raumplanung (DATer) haben sich das geografische Informationssystem der Großregion (SIG-GR) und ATMO Grand Est zusammengetan, um eine interaktive Karte über Luftqualität zu entwickeln. Die Karte ist auf der Seite des Geoportals unter der Rubrik „Umwelt“ auf Deutsch, Französisch und Englisch zu finden. Sie ermöglicht den Usern, die Luftqualität auf dem gesamten Gebiet – Luxemburg, Lothringen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Wallonien – einzusehen. Die Einwohner können demnach die stündlichen Daten, die in den insgesamt 98 Messtationen gesammelt werden, und den Typ der Messtationen abrufen. 

Es werden fünf Hauptschadstoffe, die für die Gesundheit der Bürger und die Umwelt schädlich sind, gemessen: zwei Arten von Schwebestaub, bodennahes Ozon, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid. Grundsätzlich wird jede Stunde ein Durchschnitt der Konzentration der Werte – alle 24 Stunden für den Feinstaub – berechnet. Dieser wird dann auf sechs Stufen, von „gut“ bis „extrem schlecht“ eingeordnet. Die Skala basiert auf dem europäischen Luftqualitätsindex. Somit ist zum Beispiel am Montagmittag zu bemerken, dass die Luftqualität in Beidweiler, eine der sechs Messtationen in Luxemburg, in allen Kategorien „gut“ ausfällt.

Diese Zusammenarbeit in der Großregion sei laut der Pressemitteilung ein erster Schritt zu ehrgeizigeren Projekten. Die Abteilung für Raumplanung schreibt, es könne potenziell zur Entwicklung einer Handy-App kommen, die die Bürger täglich über die Luftqualität auf ihrem Gebiet informieren würde. Das SIG-GR hat als Aufgabe, geografische, grenzüberschreitende und harmonisierte Daten für die gesamte Großregion zu erstellen. Die ATMO Grand Est ist für die Überwachung der Luftqualität in der französischen Region Grand Est zuständig.

Jimbo
22. Februar 2021 - 19.51

Lo mussen se nach just mat Apple a Google zesummeschaffe, vir dass dei Donnéen an deenen App‘en ugewisse ginn wou dei meescht Leit och notzen… An dei Wiederkescht zu Esch dingt naischt, wann dei bei der rouder Luucht steet wou all 2Minuten e Bus op gring waert.