ChamberNeue Petitionsseite wird Opfer einer Hackerattacke

Chamber / Neue Petitionsseite wird Opfer einer Hackerattacke
Die Vorstellung der neuen Petitionswebseite  wurde verschoben Foto: Editpress

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Der neue Internetauftritt für die Petitionen, die Luxemburger bei der Chamber einreichen können, wurde Opfer einer Hackerattacke. Inzwischen haben die Verantwortlichen das Problem aber offenbar gelöst. Eine Pressekonferenz, die das Projekt vorstellen sollte, wurde erst abgesagt – und dann eine Stunde später neu angesetzt. 

Kein guter Start: Der externe Dienstleister, auf den die Chamber zurückgreift, um die neue Internetseite für die Petitionen zu hosten, wurde gehackt. Das teilt die Chamber am Sonntagabend um 18.45 Uhr mit. Der Dienstleister sei Opfer einer DDoS-Attacke geworden, schreibt die Chamber in einer Pressemitteilung. Eine Pressekonferenz, auf der der neue Internetauftritt am Montagmorgen vorgestellt werden sollte, wurde abgesagt. 

Offenbar konnten die Verantwortlichen die technischen Probleme aber schneller lösen als gedacht. Nur eine Stunde später schickte die Chamber nämlich erneut eine E-Mail an den Presseverteiler. Darin hieß es: „Der externe Dienstleister, der für das Hosting der Petitions-Website verantwortlich ist, hat uns mitgeteilt, dass der DDoS-Vorfall erfolgreich behoben wurde.“ Auch der Termin für die Pressekonferenz ist wieder angesetzt

Erst Anfang Januar kündigte Chamber-Präsident Fernand Etgen (DP) an, dass die neue Internetseite für die Petitionen demnächst betriebsbereit sei und vorgestellt werden könnte.

DDoS-Attacke

Bei einer Distributed-Denial-of-Service-Attacke, kurz DDoS, auf einen Dienstleister wird eine Blockade errichtet, damit der Dienst nur noch in sehr eingeschränktem Maße oder gar nicht mehr funktioniert. Ausgelöst wird die Blockade meistens durch eine Überlastung der IT-Infrastruktur.

J.Scholer
25. Januar 2021 - 12.53

@Paul: Die Österreicher umschreiben es charmant mit Freunderlwirtschaft.

Paul
25. Januar 2021 - 6.35

Zënter DP um Rudder ass gëtt hei am Land ëmmer méi un privat Firmaen ausgesourct. Ob dat elo déi grouss Auditgesellschaften sinn oder werbefirmen. Et wier mol un der Zeit dass Journalisten sëch ob d'Sich machen zu Verbindungen tëscht Privatinteressen an Politik!