Ein 16- und ein 17-Jähriger wurden laut LeSoir in eine geschlossenen Einrichtung gesperrt. Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft am Montag. Die zwei Jugendlichen werden verdächtigt, in der Nacht zum Sonntag Pflastersteine von einer Brücke geworfen und einen 33-jährigen Autofahrer getötet zu haben.
In der Nacht zum Sonntag war es auf der A503, die den R3 am kleinen Ring um Charleroi verbindet, zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen: Ein Fahrer war gerade mit seinem Wagen dort unterwegs, als von einer Brücke ein Pflasterstein überraschend auf die Fahrbahn geworfen wurde. Der Stein durchschlug die Frontscheibe des Fahrzeugs und verletzte den 34-jährigen Grégory A. aus Gosselies tödlich. Nicht nur der 34-Jährige, sondern auch viele andere Autofahrer an dieser Stelle waren Opfer der Steinwerfer geworden.
Kurz nach dem tödlichen Unfall wurden zwei polizeibekannte Minderjährige zum Vorfall verhört. Wie „Lavenir.be“ berichtet, gab ein obdachloser Mann den Tipp der Polizei, der zu den 16- und 17-jährigen Jugendlichen führte. Der Zeuge wohnt in einem Zelt unweit der Autobahn-Brücke, heißt es.
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