15.05.2015 Der Bombenleger vom Boston-Marathon wird für den Terroranschlag mit drei Toten und 260 Verletzten mit dem Tod bestraft. (Jane Falvell Collins)
Erste Opfer des Attentats wurden beigesetzt. (Tageblatt)
21.04.2013 Das FBI veröffentlicht die Bilder vom Versteck des jüngeren Boston-Attentäters. Das Tatmotiv bleibt jedoch weiterhin unklar. (dpa/Handout)
Dschochar Zarnajew war von einem Bootsbesitzer entdeckt worden. Zarnajew hatte sich unter der Plane gelegt, womit das Boot abgedeckt war. (dpa/Handout)
20.04.2013 Polizeichef Timothy Alben verkündet die Nachricht, dass der zweite Terror-Verdächtige für die Anschläge auf den Boston-Marathon gefasst ist. (dpa)
Auf den Straßen, wie hier in Watertown, Massachusetts, bricht Jubel aus. (dpa)
US-Präsident Barack Obama verspricht in seiner Rede, eine lückenlose Aufklärung des Falls. (dpa)
Anzor Tsarnaew, Vater der beiden Terrorverdächtigen. (dpa)
19.04.2013 Nur drei Tagen nach dem Bombenanschlag auf den Bostoner Marathonlauf veröffentlciht das FBI Fahndungsbilder der beiden Tatverdächtigen. (dpa)
Die Bilder zeigen, wie die Männer mit Rucksäcken hintereinander auf dem Bürgersteig gehen. (Tageblatt)
Ein Verdächtiger trägt eine schwarze Baseball-Kappe, ... (dpa)
... der zweite Mann hat eine weiße Baseball-Kappe verkehrt herum auf dem Kopf. (dpa)
Das FBI warnt vor den Männern: Sie sind womöglich "bewaffnet und extrem gefährlich". (Tageblatt)
18.04.2013 In der Kathedrale der Stadt kamen am Donnerstag rund 2000 Menschen zu einem interreligiösen Gottesdienst zusammen. (dapd/Stan Honda)
Auch US-Präsident Barack Obama und seine Ehefrau Michelle sowie Angehörige der Opfer waren anwesend. (dapd/Jewel Samad)
Obama sollte erst am Ende der Veranstaltung sprechen.
(dapd/Jewel Samad)
17.04.2013 Hunderte Menschen versammelten sich in Boston, um an den Opfern der Anschläge zu gedenken. (dpa)
Unterdessen bat die Polizei die Bürger um Bilder und Videos als Hinweise auf den oder die Attentäter. (dpa)
08.03.2015. Fast zwei Jahre nach den Explosionen beim Boston-Marathon hat am Mittwoch ein Gericht den Attentäter Dschohar Zarnaew schuldig gesprochen. (dpa)
Das FBI veröffentlichte das Bild eines Rucksacks, in dem womöglich eines der Sprengsätze verstaut wurde. (dapd/-)
Ein Ermittler hält die Reste eines Schnellkochtopfs in die Kamera. Laut dem Sender CNN, unter Berufung auf Ermittlerkreisen, steckten die Bomben in Dampfkochtöpfen. (dapd/-)
16.04.2013: Am Bosten Marathon sterben bei Anschlägen drei Menschen. Erste Verhaftungen und Festnahmen werden gemeldet. (Tageblatt/Damian Dovarganes)
16.04.2013: In den ganzen USA wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. (Tageblatt/Damian Dovarganes)
Schweigeminute für die Opfer des Anschlags. (Tageblatt/ben Margot)
15.04.2013:Die erste Explosion (grüner Kreis) detonierte 50 Meter vor der Ziellinie. 10 Sekunden später die zweite Explosion (blauer Kreis). Beim dritten Zwischenfall handelte es sich um ein Feuer in der JFK-Bibliothek (roter Kreis). (Screenshot/Googlemap)
Beim Marathonlauf in Boston ist es am Montag zu zwei schweren Explosionen gekommen.
(Tageblatt/John Tlumacki)
Eine dritte Explosion wurde wenig später in der JFK-Bibliothek gemeldet. Dabei handelte es sich um ein Feuer. (Tageblatt/John Tlumacki)
Über 20 Menschen wurden verletzt. (Tageblatt/Elise Amendola)
Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben. (Tageblatt/Charles Krupa)
05.01.2015: Dschochar Zarnajew ist einer der mutmaßlichen Boston-Attentäter, seinen Bruder Tamerlan überfuhr er bei der Flucht. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
Zwei weitere Bomben wurden gefunden und entschärft. (Tageblatt/Charles Krupa)
Es wird darüber spekuliert, dass es sich um Anschläge handelt. (Tageblatt/Charles Dharapak)
(Tageblatt/David L. Ryan)
(Tageblatt/Elise Amendola)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/John Tlumacki)
(Tageblatt/David L. Ryan)
(Tageblatt/David L. Ryan)
(Tageblatt/David L. Ryan)
Das Medienineresse an dem Prozess ist groß. (Tageblatt/Michael Dwyer)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Elise Amendola)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Elise Amendola)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Elise Amendola)
24.04.2013 Katherine Russel ist Ehefrau des bei einer Schießerei mit der Polizei getöteten Tamerlan Zarnajew. Russel sei über die Tat der Zarnjews "erschüttert", hieß es in einer Erklärung. (Tageblatt)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/David L. Ryan)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
23.04.2013 Auch mehr als eine Woche nach den Anschlägen auf dem Boston-Marathon herrscht bei der Öffentlichkeit Fassungslosigkeit und Entsetzen über die Tat. (Tageblatt)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
(Tageblatt/Charles Krupa)
Einer der mutmaßlichen Bombenleger, Tamerlan Zarnaew, ist tot. (Tageblatt/FBI Handout)
Dschohar Zarnaew überlebte schwer verletzt. Ihm droht die Todesstrafe. (Tageblatt/FBI Handout)
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Der Bombenleger vom Boston-Marathon wird für den Terroranschlag mit drei Toten und 260 Verletzten laut Berichten von US-Medien mit dem Tod bestraft. Das meldeten CNN und der „Boston Globe“ am Freitag in übereinstimmenden Berichten aus dem Gerichtsprozess gegen den Attentäter Dschochar Zarnajew.
Der heute 21 Jahre alte Zarnajew, ein Amerikaner tschetschenischer Abstammung, war im April in allen 30 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Auf 17 dieser Anklagepunkte stand die Todesstrafe. Für eine Hinrichtung war Einstimmigkeit der zwölf Geschworenen in einem dieser 17 Punkte notwendig. Sofern sie sich gegen Zarnajews Exekution entschieden hätten oder sich in keinem der Punkte hätten einigen können, hätte er eine lebenslange Haftstrafe bekommen.
Zarnajew hatte im April 2013 mit seinem älteren Bruder Tamerlan zwei Sprengsätze am Marathon-Zieleinlauf gezündet. Es war der schwerste Anschlag in den USA seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Es folgte eine tagelange Verfolgungsjagd mit der Polizei, bei der ein Polizist ums Leben kam und Tamerlan Zarnajew in einem Schusswechsel getötet wurde.
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Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg. Seit 2010 ist er Journalist beim Tageblatt, erst in der Online-Redaktion, danach in der Rubrik Außenpolitik. 2019, nach einem 6-monatigem Elternurlaub, wechselte er in das Ressort Innenpolitik. Dort deckt er vor allem die Themenschwerpunkte Schule, Bildung und Familie ab. Er ist Vater von zwei Kindern und ist deshalb auch privat stets in seinen beruflichen Fachgebieten unterwegs.