Die 24-stündige Arbeitsniederlegung in Spanien soll nach Medienberichten am 14. November stattfinden. Für diesen Tag hatten bereits die Gewerkschaften in Portugal zu einem Generalstreik aufgerufen.
Die spanischen Gewerkschaften hoffen darauf, dass an diesem Tag neben Portugal auch in Italien, Griechenland, Malta und Zypern gestreikt wird.
Die Führungsgremien der großen spanischen Gewerkschaftsverbände CCOO (Arbeiterkommissionen) und UGT (Allgemeine Arbeiterunion) wollen an diesem Freitag über die Ausrufung des Generalstreiks entscheiden. Sie hatten zuvor in Brüssel erreicht, dass der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) den 14. November zu einem „Tag der Aktion und der Solidarität“ erklärte, an dem in der gesamten EU Streiks und Proteste gegen die Sparpolitik der Regierungen stattfinden sollen.
Die spanischen Gewerkschaften hoffen darauf, dass an diesem Tag auch in Italien, Griechenland, Malta und Zypern gestreikt wird. Der EGB betonte in einem Kommuniqué: „Mit ihren Protesten bringen die Gewerkschaften ihre strikte Ablehnung der Sparmaßnahmen zum Ausdruck, die Europa immer tiefer in Stagnation und Rezession versinken lassen und einen kontinuierlichen Abbau des europäischen Sozialmodells zur Folge haben.“
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