Georges Bingen wird neuer Chef der Vertretung in Luxemburg und tritt damit die Nachfolge von Ernst Moutschen an, dessen Mandat nach fünf Jahren aufgrund des Rotationsprinzips, das von der Europäischen Kommission angewendet wird, abgelaufen ist.
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Hintergrund
Die Kommission unterhält Vertretungen in allen EU-Mitgliedstaaten. Sie repräsentieren die Kommission im jeweiligen Mitgliedstaat, unterrichten die Medien und die Öffentlichkeit über ihre Politik und berichten der Kommission über wichtige Entwicklungen im Land.
Der Luxemburger Georges Bingen, ausgebildet in Wirtschaft und Ökonometrie, war seit 2010 Leiter des in der Generaldirektion Bildung und Kultur der Europäischen Kommission für das Programm „People“ zuständigen Referats.
Zwischen 1981 und 1986 arbeitete Bingen als Forscher an der Freien Universität Brüssel (ULB) und im gemeinsamen Forschungszentrum der Europäischen Kommission in Ispra, Italien. Später war er als technischer Berater für die Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission tätig. Von 1987 bis 1994 war er Studienbeauftragter der zentralen Abteilung für Statistik und wirtschaftliche Studien im luxemburgischen Wirtschaftsministerium.
1994 nahm er in der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission eine Tätigkeit als Wissenschaftler auf. 2000 wurde er zum Referatsleiter ernannt und war zunächst für die Marie-Curie-Stipendien, später für die Politik für Humanressourcen in der Europäischen Forschung zuständig.
Mit seiner großen Erfahrung wird Georges Bingen dazu beitragen, dass die Kommissionsvertretung weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Medien in Luxemburg einnimmt und dass die Beziehungen zwischen der Europäischen Kommission und den nationalen und regionalen Stellen sowie den maßgeblichen Akteuren intensiviert werden.
De Maart

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