Blumen und Kerzen auf dem Brüsseler Place de la Bourse in Gedenken an die Opfer der Anschläge. (Tageblatt/Geert Vanden Wijngaert)
29.03.2016 Der mutmaßliche dritte Attentäter Fayal C. hat ein überprüfbares Alibi und wurde Montag auf freien Fuß gesetzt. (dapd/Handout)
Polizisten stehen über dem Verdächtigen. (Video/Screenshot)
(Tageblatt-Archiv/Francois Lenoir)
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Sie zerren ihn zu einem Fahrzeug. (Video/Screenshot)
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Verletzte werden aus einer U-Bahn-Station evakuiert. (Tageblatt)
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25.03.2016: Im Zusammenhang mit den Anschlägen in Brüssel sind am Donnerstagabend in der belgischen Hauptstadt sechs Menschen festgenommen worden. (Tageblatt-Archiv/Christian Hartmann)
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(Tageblatt/Virginia Mayo)
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Die französischen Sicherheitsbehörden haben nach Angaben von Innenminister Bernard Cazeneuve ein neues Attentat verhindert. Es habe am Donnerstag eine "bedeutende Festnahme" gegeben, durch die ein "im fortgeschrittenen Stadium geplantes Attentat in Frankreich vereitelt wurde", teilte Cazeneuve mit. (dapd/Geoffroy van der Hasselt)
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Belgien will am Donnerstag (24.03.2016) mit einer landesweiten Schweigeminute der Opfer der Terroranschläge gedenken. (Tageblatt/Martin Meissner)
25.03.2016: Freitagnachmittag wird an einer Straßenbahn-Haltestelle auf der Place Meiser im Brüsseler Stadtteil Scheerbeek ein Verdächtiger neutralisiert. RTBF spricht davon, dass der Mann Sprengstoff bei sich hatte. Ein Sondereinsatzkommando sondiert die Lage. (Tageblatt-Archiv/Christian Hartmann)
Am Mittwochmittag hatte es bereits eine Schweigeminute in der Hauptstadt Brüssel gegeben, bei der unter anderem das Königspaar teilnahm. (Tageblatt/Thierry Roge)
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(Tageblatt/Paul Chiasson)
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23.03.2016: Mit einer Schweigeminute hat Brüssel um 12.00 Uhr am Mittwoch der Opfer der beiden Attentate vom Vortag gedacht. (Tageblatt/Etienne Ansotte)
(Tageblatt/Etienne Ansotte)
(Tageblatt/Etienne Ansotte)
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Polizisten näherten sich dem verdächtigen Mann. Er wurde niedergeschossen. Ein junge Frau geht in Richtung Polizei. Sie wird in Sicherheit gebracht.
(Tageblatt/Etienne Ansotte)
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(dapd/Kenzo Tribouillard)
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23.03.2016: Drei Selbstmordattentäter sind identifiziert. Es handelt sich um die Brüder Khalid und Brahim El Bakraoui sowie Najim Laachraoui. Sie waren den Sicherheitsbehörden bekannt. (dapd/Handout)
22.03.2016 Nach zwei Explosionen am Flughafen von Brüssel mit mehreren Toten und Verletzten soll es weitere Detonationen in zwei U-Bahn-Stationen gegeben haben. Passagiere und Flugpersonal werden in Sicherheit gebracht. (Tageblatt/Geert Vanden Wijngaert)
Im Terminal herrschte nach der Explosion Panik. (Tageblatt/Ralph Usbeck)
(Tageblatt/Ketevan Kardava,)
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Ein schwerverletzter Mann liegt am Boden. (Tageblatt/Ketevan Kardava,)
(Tageblatt/Ketevan Kardava,)
Das Bild zeigt Verletzte am Brüsseler Flughafen Zaventem. (Tageblatt/Ketevan Kardava,)
Militärs und Polizisten in der rue de la Loi. (Tageblatt)
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Das Bild zeigt Rettungskräfte in der rue de la Loi.
(dapd/Laurie Dieffembacq)
In der rue de la Loi in Brüssel wurde eine U-Bahn-Station evakuiert. (dapd/Laurie Dieffembacq)
(dapd/Laurie Dieffembacq)
In der U-Bahn-Station Maelbeek soll es 15 Tote gegeben haben. Das bild zeigt Passagiere in den U-Bahn-Röhren. (Tageblatt-Archiv/Handout)
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(Tageblatt-Archiv/Christian Hartmann)
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Die Ausfahrt "Zaventem" ist für den Verkehr gesperrt. (dapd/Thierry Monasse)
Reisende verlassen den Flughafen. (dapd/Thierry Monasse)
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Rettungskräfte am Brüsseler Flughafen. Es soll mehere Tote gegeben haben. (Tageblatt-Archiv/© Francois Lenoir / Reuters)
(Tageblatt/Daniela Schwarzer)
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Nach den Brüsseler Anschlägen hat sich die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf 35 erhöht. 31 Menschen seien am Dienstag am Flughafen oder in der U-Bahn getötet worden, vier weitere erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Die drei Selbstmordattentäter kommen noch hinzu, wie eine Sprecherin in der belgischen Hauptstadt am Montag mitteilte. Damit erhöht die Staatsanwaltschaft bisherige Zahlen. Neu bekannt gegeben wurden die vier Todesopfer aus den Kliniken.
Zu den Anschlägen, bei denen nach Behördenangaben auch 340 Menschen verletzt wurden, hatte sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannt.
Haftbefehle
Auch hat die belgische Justiz hat Haftbefehle gegen drei weitere Terrorverdächtige ausgestellt. Die Männer seien am Sonntag bei Durchsuchungen festgenommen worden und sollen einer terroristischen Vereinigung angehören, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Brüssel mit. Ein vierter Mann, der seit Sonntag in Gewahrsam war, kam auf freien Fuß.
Am Sonntag hatte es insgesamt 13 Razzien gegeben, die meisten davon im Großraum Brüssel. Sie standen im Zusammenhang mit Terrorismus-Ermittlungen. Eine ausdrückliche Verbindung zu den Attentaten vom Dienstag hatte die Staatsanwaltschaft aber nicht herstellt. Von insgesamt neun festgenommenen Personen gelangten am Sonntag bereits fünf wieder auf freien Fuß.
Verflechtungen
Im Zusammenhang mit Anschlagsplänen in Frankreich sind in Belgien und den Niederlanden mehrere Verdächtige festgenommen worden. In Rotterdam wurde am Sonntag ein Franzose festgenommen, der an den Anschlagsplänen beteiligt gewesen sein soll. Einen Zusammenhang zu den Anschlägen in Paris und Brüssel gibt es offenbar nicht, die Verflechtungen zwischen den Islamistenzellen in Belgien und Frankreich werden aber immer deutlicher.
Die französische Polizei hatte am Donnerstag bei Paris den 34-jährigen Franzosen Reda Kriket festgenommen. Nach Angaben von Innenminister Bernard Cazeneuve wurde durch die Festnahme ein Anschlag vereitelt. Der Plan sei bereits in einem „fortgeschrittenen Stadium“ gewesen. In Krikets Wohnung wurden Waffen und Sprengstoff gefunden. Die Ermittlungen weiteten sich rasch auf Belgien und die Niederlande aus: Bereits am Freitag nahm die belgische Polizei in Brüssel drei Männer fest. Zwei der Verdächtigen wurden der Beteiligung an terroristischen Handlungen beschuldigt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Einreiseverbot
Bei den beiden Verdächtigen in Belgien handelt es sich um Abderamane A. und Rabah N. Der 1977 in Algerien geborene A., der bei seiner Festnahme im Brüsseler Stadtteil Schaerbeek angeschossen wurde, ist den französischen Justizbehörden bekannt: Er war 2005 zu sieben Jahren Gefängnis und einem lebenslangen Einreiseverbot verurteilt worden, weil er 2001 am Mordanschlag auf den bekannten afghanischen Taliban-Gegner Ahmed Schah Massud beteiligt gewesen sein soll.
Am Sonntag nahm die niederländische Polizei in Rotterdam einen weiteren Verdächtigen fest. Die französischen Behörden hätten um die Festnahme des 32-jährigen Franzosen Anis B. gebeten, teilte die niederländische Staatsanwaltschaft mit. Nach Angaben aus französischen Polizeikreisen soll B. von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) beauftragt worden sein, mit Kriket einen Anschlag in Frankreich zu verüben. Laut den niederländischen Behörden wird B., der sich in der Vergangenheit auch in Syrien aufhielt, „in Kürze“ an Frankreich überstellt.
Hausdurchsuchungen
Bei den Hausdurchsuchungen in Rotterdam wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch drei weitere Verdächtige festgenommen, darunter zwei algerischstämmige Männer im Alter von 43 und 47 Jahren. Zu dem dritten Festgenommen wurden keine Angaben gemacht. Die Festnahmen standen nicht in einem direkten Zusammenhang zu den Anschlägen von Paris und Brüssel.
Kriket gehörte aber der gleichen belgischen Islamistenzelle an wie der Drahtzieher der Pariser Anschläge, Abdelhamid Abaaoud. Beide waren 2015 in Brüssel in Abwesenheit wegen Mitgliedschaft in einer Dschihadistenzelle verurteilt worden. Abaaoud war nach den Pariser Anschlägen bei einem Polizeieinsatz erschossen worden. In Paris waren am 13. November bei einer Serie von Anschlägen 130 Menschen getötet worden.
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Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg. Seit 2010 ist er Journalist beim Tageblatt, erst in der Online-Redaktion, danach in der Rubrik Außenpolitik. 2019, nach einem 6-monatigem Elternurlaub, wechselte er in das Ressort Innenpolitik. Dort deckt er vor allem die Themenschwerpunkte Schule, Bildung und Familie ab. Er ist Vater von zwei Kindern und ist deshalb auch privat stets in seinen beruflichen Fachgebieten unterwegs.