Frankreich werde die Vereinten Nationen, die Westafrikanische Staatengemeinschaft und die Afrikanische Union gegebenenfalls unterstützen, sagte Laurent am Dienstag in Paris. Eine Beteiligung mit eigenen Truppen hat Fabius bisher abgelehnt.
Der Norden Malis ist seit einem Militärputsch im März in der Hand von Rebellen und radikalen Islamisten. Vor allem Frankreich, die Europäische Union und die USA befürchten ein zweites Afghanistan und fordern ein schnelles Handeln internationaler Organisationen. Frankreich hatte Anfang Oktober einen Entwurf im UN-Sicherheitsrat eingebracht.
Im Fokus der Extremisten
Noch immer werden sechs französische Geiseln in Mali festgehalten. Zudem befürchtet Frankreich, als ehemalige Kolonialmacht besonders im Fokus der Extremisten zu stehen.
Ziel aller militärischen Interventionen müsse die Befreiung Malis von Terroristen sein, sagte Fabius. Die Sicherheit des Landes, seine politische Situation und die langfristige Entwicklung müssten unmittelbar verbessert werden.
De Maart

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