LuxemburgCulture.lu erfindet sich inhaltlich neu

Luxemburg / Culture.lu erfindet sich inhaltlich neu
Die luxemburgische Kulturszene hat viel zu bieten Symbolfoto: Editpress/Julien Garroy

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Das Kulturportal für Kulturschaffende „culture.lu“ hat sich modernisiert und bietet neuen Inhalt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kulturministeriums und der „Agence luxembourgeoise d’action culturelle ASBL“ (ALAC) am Montag hervor. Auf der Webseite sind nun unter anderem auch ein Podcast, der Luxemburger Kulturakteure zu Wort kommen lässt, und Playlists mit Musik aus Luxemburg zu finden.

Culture.lu hat jetzt ein völlig neues und modernisiertes Aussehen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kulturministeriums und der „Agence luxembourgeoise d’action culturelle ASBL“ (ALAC) am Montag hervor. Ziel des Portals für Kulturschaffende sei es, mit einem erweiterten Inhaltsangebot ein breiteres Publikum anzusprechen. Die Internetseite wurde 2013 – auf Initiative des Kulturministeriums – ins Leben gerufen. Das Ziel der Seite sei es, das künstlerische und kulturelle Schaffen in Luxemburg anzuregen, zu fördern, zu verbreiten und zugänglicher zu machen. Dies sowohl für Kulturschaffende als auch für Kulturinteressierte. Mit einer neuen, moderneren grafischen Charta und einer komplett neu gestalteten Navigation biete das Portal ein bereichertes Benutzererlebnis mit vielen neuen Funktionen. Auf der Seite sind Arbeitsangebote im Kulturbereich, Aufrufe an Künstler sowie eine Fülle von Erläuterungen zu den verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten in Luxemburg zu finden. Die Rubrik „Aktuelles“ ist in Form eines Blogs erweitert worden. Die neue Seite möchte einen breiteren Überblick über das kulturelle Schaffen aus Luxemburg geben.

Zu den Neuheiten gehören Artikel über die Kultur Luxemburgs mit seinen künstlerischen Erkundungen und seiner internationalen Entwicklung. Dazu zählt auch noch „KulturPur“, ein zweimal pro Monat erscheinender Podcast, der Kulturakteure in Luxemburg in Form von Interviews vorstellt und in Partnerschaft mit Radio ARA produziert wird. Die Luxemburger Schauspielerin Eugénie Anselin ist der erste Gast des Podcasts. Sie erzählt vom Leben auf und hinter der Bühne, über die Herausforderung, als Selbständige zu arbeiten, und auch über Ihre aktuellen und zukünftigen Projekte. Auf der Seite kann man ebenfalls monatliche Playlists finden, mit Musik „made in Luxembourg“. Diese Playlists sind in Zusammenarbeit mit Radio 100,7 entwickelt worden. Die zwei ersten Playlists mit Luxemburger Musik sind schon auf der Seite zu finden. Das Erscheinungsbild der Webseite ist ebenfalls für die Newsletter benutzt worden. Dieses Design soll auch in den sozialen Netzwerken angewandt werden.

Kulturministerin Sam Tanson sagt: „Die Kulturszene in Luxemburg ist so blühend und vielfältig, dass sie ein eigenes Portal verdient, das es den Menschen ermöglicht, all diesen kreativen Reichtum zu entdecken und ihre Sichtbarkeit auf nationaler und internationaler Ebene zu stärken.“ Das geht aus der Mitteilung hervor. Luc Wagner, Direktor des ALAC, sagte: „Wir wollten die Covid-19-Krise nutzen, um unsere Online-Tools zur Förderung der Kultur in Luxemburg zu verbessern. Im Fall von culture.lu bedeutet das, mehr originelle Inhalte hinzuzufügen, um das Portal für ein breiteres Zielpublikum noch attraktiver zu machen.“ Der Instagram-Account, die Facebook-Seite und die Internetseite sind alle unter „culture.lu“ zu finden.