NationalfeiertagSo soll die offizielle Zeremonie am Kanonenhügel trotz Corona-Krise stattfinden

Nationalfeiertag / So soll die offizielle Zeremonie am Kanonenhügel trotz Corona-Krise stattfinden
Auf die 21 Salutschüsse vom Fetschenhof aus werden die Luxemburger auch am Nationalfeiertag 2020 nicht verzichten müssen  Foto: Editpress

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Luxemburgs Nationalfeiertag geht 2020 wegen der Corona-Krise deutlich leiser über die Bühne als sonst. Ganz auf das Feiern möchte man aber nicht verzichten: Trotz Krise soll eine offizielle Zeremonie am „Kanounenhiwwel“ in Luxemburg-Stadt stattfinden und auch die 21 Schüsse auf „Fetschenhaff“ sollen, wie jedes Jahr, abgefeuert werden.

Am 23. Juni werden auch dieses Jahr wieder Reden gehalten werden: Anlässlich des Nationalfeiertags und der offiziellen Feierlichkeiten zum Geburtstag des Großherzogs (der eigentlich schon am 16. April Geburtstag hat) wird die Zeremonie nicht wie sonst in der Philharmonie, sondern am „Kanounenhiwwel“ in Luxemburg-Stadt stattfinden. 

Neben dem Großherzog sollen der Parlamentsvorsitzende Fernand Etgen und Premierminister Xavier Bettel eine Rede halten. Anwesend sein werden auch die Regierungsmitglieder, die Abgeordneten sowie Repräsentanten des Gemeinderats der Stadt Luxemburg, des Staatsrats, der Magistratur sowie der Doyen des diplomatischen Korps. Die Armee vertritt der „Chef d’état-major“ Alain Duschène wohl zum letzten Mal und die Polizei wird durch ihren Generaldirektor vertreten sein. 

Die Zeremonie am „Kanounenhiwwel“ soll um 11 Uhr mit der Ankunft des Großherzogs beginnen. Die Militärmusik ist für den musikalischen Rahmen verantwortlich. Nach der Zeremonie sollen, wie jedes Jahr, 21 Salutschüsse vom „Fetschenhaff“ abgefeuert werden. 

Lyette Cravat
21. Juni 2020 - 10.45

Ech fannen et ganz gutt dass esou gefeiert gett,d'Queen ass och am klengen gefeiert gin nvir eng Freed ze machen

Arm
18. Juni 2020 - 11.50

Op déi Geldverschwendung do kënnt all Mënsch an desen Zéiten gudd a gär verzichten. Hu mer da wirklech néischt besseres ze din?

Jangeli
18. Juni 2020 - 9.58

Bleiwt doheem alleguer, d'Bonzen an Schickimicki och.

Aender T.
18. Juni 2020 - 9.23

Ja, wir müssen unbedingt militärische Stärke zeigen! Das beste Mittel gegen die Pandemie sind Investitionen ins Militär. Der ganze Lärm verscheucht den Virus zuverlässig und dauerhaft. Der etwas andere "Ballermann", auch ein akustischer Genuss für alle Tiere... Danach bleibt nur noch der böse Russe zu bekämpfen. Stay alert, stay behind, stay home.

HTK
18. Juni 2020 - 8.38

"..müssen nicht verzichten." And the show goes on....sei sie auch noch so schwachsinnig. Nun ja,wer um das Grab eines Heiligen hüpft darf auch mit Kanonen schiessen.

venant
17. Juni 2020 - 21.07

Komplette Mumpitz.