Die Unternehmensgruppe Sales-Lentz Group (SLG) plant, ab Mai Impfreisen ins Ausland durchzuführen – also einen Urlaub, in dem man geimpft wird. Das meldet das Onlinemagazin reporter.lu am Freitagmorgen und berichtet auch, dass die SLG die Reisen möglicherweise mit der Fluggesellschaft Luxair anbieten möchte.
Unserer Industrie geht es sehr schlecht, trotzdem gibt es Sachen, die man machen kann und andere nicht – und das hier kann man meiner Meinung nach nicht machen.
Luxair distanziert sich hingegen formell von solchen Plänen. „Ich finde das persönlich ethisch nicht korrekt und wir werden das nicht aktiv unterstützen“, sagt Gilles Feith, CEO der Luxair, gegenüber dem Tageblatt. Laut Feith habe die SLG die Luxemburger Fluggesellschaft gefragt, ob sie Flugzeuge für ungefähr 500 Personen buchen könnten. Erster Flug: Ende Mai. „Unserer Industrie geht es sehr schlecht, trotzdem gibt es Sachen, die man machen kann und andere nicht – und das hier kann man meiner Meinung nach nicht machen“, sagt Feith.
Die Travel Pro S.A., ein Teil der SLG, hat sich am Freitagnachmittag in einer Pressemitteilung zu dem Thema geäußert und bestätigt, dass sie tatsächlich an solchen Reisen arbeiten würden. „Stellen Sie sich vor: Statt sich den Gefahren des Reisens auszusetzen, könnten Sie sich impfen lassen“, steht im Schreiben. Das Unternehmen untersuche derzeit verschiedene Reiseziele und Möglichkeiten, die es den Menschen erlauben würden, den Urlaub mit einer kostenlosen Impfung vor Ort zu kombinieren.
„Selbstverständlich konzentriert sich die Auswahl der Reiseziele auf Länder, in denen die Einheimischen bereits größtenteils geimpft sind und Impfstoffe im Überfluss vorhanden sind“, schreibt die Travel Pro S.A. Eine Pressesprecherin des Unternehmens konnte auf Nachfrage des Tageblatt allerdings nicht sagen, welche Länder dafür infrage kämen. „Wir sind der Meinung, dass unsere Verantwortung global ist und wir können nicht alle diese so geliebten Länder in diesem Kampf alleine lassen“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
Richtige Entscheidung des CEO. Erst Impfschutz, dann ins Flugzeug und n i c h t umgekehrt ...
Die unter dem Namen SALES-LENTZ seit vielen, vielen Jahren im Grossherzogtum bestens bekannte Reisegesellschaft S.A.L. SALES-LENTZ. GROUP , wurde jetzt der Realität angepasst und in « S P R I T Z E N - TOURS. - . SALES-LENTZ„» umgetauft.
Sales-Lentz ,ein Unternehmen das von Reisen und Reisenden lebt kann und darf nach eigenem Gutdünken seine Propaganda gestalten. Niemand ist verpflichtet an seinen Rundfahrten teilzunehmen. Diese könnten sogar ausser Impfungen gegen den Coronavirus für verschiedene asiatisch/afrikanische Länderbesuche mit Mittel gegen u.a.m. Sida und Embola erweitert werden. Also viel Aufregung um NICHTS wie unser Schaak‘s Pier gesagt hätte !
Soweit musste es ja schliesslich komment: organisierte Impfreisen. Aus allem wird Kapital geschlagen.
Hat man das so gesagt? „Stellen Sie sich vor: Statt sich den Gefahren des Reisens auszusetzen, könnten Sie sich impfen lassen“ Na also, bleibe zuhause!
Eine gratis Bustour nach Moskau, ja bitte. Habe Netanjahu gefragt, leider nichts zu machen, lässt mich nur rein wenn ich geimpft bin.
„ethisch nicht korrekt“ sicher doch nur wenn man nicht selbst auf die Idee gekommen ist. Stattdessen lieber hunderte von Fluggästen nach Dubai karrt.
Wenn Klaas Clever eine gewinnbringende Geschäftsidee hat, findet Dagobert Duck das vermutlich auch ethisch nicht korrekt.
Dann nimmt man doch bestimmt einen Elektrobus mit angehängtem Dieselgenerator für die Impfreise !!!!
Mit der Not der Menschen Geschäfte machen.Ist nicht neu,aber auch nicht gut.Aber solange sie den Menschen nicht weismachen dass eine Fahrt nach Lourdes gegen Corona hilft geht's ja noch.
Also wenn man 4-5 Twitter Nachrichten vom Luxair CEO gelesen hat, dann fragt man sich, wie er es fertiggebracht hat, CEO unserer nationalen Fluggesellschaft zu werden. Dee Mann huet de Kaliber net an as en plus nach peinlech dobäi.