Die Schüler der Abschlussklassen waren die Ersten: Sie dürfen seit 4. Mai wieder zur Schule. In der Woche vor Schulbeginn bekamen sie alle deshalb die Gelegenheit, einen Corona-Test zu machen. Aber: Nur 38,9 Prozent machten den Test. Das erklärte „Santé“-Direktor Jean-Claude Schmit am Mittwoch gegenüber dem Tageblatt. Neun der Tests fielen positiv aus. Laut Bildungsministerium besuchen 6.000 Schüler die Abschlussklassen von Sekundarunterricht und Berufsausbildung. 2.354 Personen nahmen die Gelegenheit zum Test wahr. Die positiv getesteten Schüler durften nicht in die Schule zurückkehren.
Auch bei den restlichen Schülern der Luxemburger Sekundarschulen, die ab 11. Mai wieder zur Schule gehen, sollen Corona-Tests gemacht werden. Anders als bei den Primanern solle bei ihnen aber erst eine repräsentative Stichprobe erstellt werden. Für diese werden Merkmale wie Geschlecht, Alter und Wohnort beachtet, erklärt Schmit. Die betreffenden Schüler und Schülerinnen werden per Brief informiert. Läuft alles wie geplant, würden die Briefe laut Schmit noch am Mittwoch verschickt. Die ausgewählten Personen können dann in den nächsten drei Tagen bei einem Labor ihrer Wahl vorstellig werden. Die Teilnahme ist wie bei den Abiturienten freiwillig. Bereits am Sonntag könnten die Ergebnisse vorliegen.
Laut Bildungsministerium besuchen insgesamt 48.000 junge Menschen die öffentlichen Luxemburger Sekundarschulen.
Dat as Liewen vun hieren Matschüler an Elteren an Grosselteren wert. Bravo
Schade denn eine Frage wäre interessant: Wieviele Schüler sind oder waren infiziert ohne krank zu werden? Und...wieviele Schüler waren krank und zwar durch Corona und nicht mit Corona? Wäre vielleicht ein Anstoß für unsere Statec-Spezialisten und das Resultat wäre vielleicht eine Überraschung die die allgemeine Hysterie beruhigen könnte.