„Du bist aber ein schöner Schwarzer“Mütter berichten über die Angst, dass ihre Kinder diskriminiert werden

„Du bist aber ein schöner Schwarzer“ / Mütter berichten über die Angst, dass ihre Kinder diskriminiert werden
 Foto: AFP/Angela Weiss

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Fremde Menschen fassen ungefragt die Haare ihrer Kinder an, sagen Dinge wie „Der ist aber hübsch für einen Schwarzen“ oder fragen, ob das Kind überhaupt ihres ist. Alltagsrassismus in Luxemburg ist gut getarnt. Unter dem Deckmantel falscher Freundlichkeit erleben Menschen mit dunkler Hautfarbe ihn häufig. Das Tageblatt gibt am Muttertag jenen Müttern eine Stimme, die Angst haben müssen, dass ihre Kinder diskriminiert werden und nicht die gleichen Chancen wie weiße Kinder haben. Einige möchten nicht zu viele Informationen von sich preisgeben, aus Angst, ihre Kinder dadurch verstärkt Diskriminierung auszusetzen. 

Catarina

Catarina ist 23 Jahre alt. Ihr Freund stammt aus Guatemala in Zentralamerika. Zusammen haben sie zwei kleine Söhne – der älteste wird bald vier, der jüngste ist erst vor zwei Monaten zur Welt gekommen. „Ihre Haut ist ‚Café au lait‘. Sie werden in der Sonne sehr schnell braun – im Gegensatz zu mir“, lacht die gebürtige Portugiesin. Dass ihre Kinder nicht dem typischen Bild eines Europäers entsprechen, bereitet ihr Sorgen.

In ihrer Vergangenheit wurden sie und ihr Freund durch Rassismus bereits auf eine harte Probe gestellt: Catarinas Vater konnte nicht akzeptieren, dass seine Tochter mit einem dunkelhäutigen Mann zusammen ist. Nach heftigen Streitigkeiten bis hin zu einem Polizeieinsatz hat Catarina keinen anderen Ausweg gesehen, als den Kontakt zu ihrem Vater abzubrechen.

„Die ‚Black Lives Matter‘-Bewegung hat mich verstärkt zum Nachdenken gebracht“, sagt die 23-Jährige. Als Portugiesin habe sie selbst Rassismus in Luxemburg erfahren. Die junge Mutter fürchtet, dass es ihren Kindern genauso gehen wird. Für die anstehende Schulzeit macht sie sich besonders Sorgen. Kinder könnten grausam sein, findet Catarina. „Sie sind das Spiegelbild ihrer Eltern – und wenn ich Kommentare auf RTL lese, bekomme ich Angst.“

Für die Zukunft ihrer Kinder wünscht sie sich, dass sie später ohne Stress zur Schule gehen können. „Sie sollen sich nicht wie ein Eindringling fühlen oder denken, dass etwas falsch mit ihnen ist, weil sie andere Haare, eine andere Nase oder eine andere Hautfarbe haben“, sagt Catarina. Damit Kindern ein Leben ohne Diskriminierung ermöglicht werden könne, sei es an den Erwachsenen, jetzt die Initiative zu ergreifen und das Problem anzugehen. „Das sage ich als Mutter, aber auch als Mensch, für alle unsere Kinder.“


Manuela

 Foto: privat

Manuela ist 37 Jahre alt, die Tochter italienischer Eltern und in Luxemburg geboren. Sie hat drei Söhne – 14, 12 und 4 Jahre alt. Der Vater der beiden Ältesten stammt aus Gambia, während ihr Jüngster halb Kapverdier ist. „Meine Kinder erleben Rassismus von beiden Seiten – sowohl von Europäern als auch von Afrikanern“, sagt sie. Die Familie des Vaters hätte Vorurteile, dass die Kinder verwöhnt und sensibel seien, weil sie eine weiße Mutter haben. „Mein Großer hat eine Allergie auf Erdnüsse. In Gambia ist der Anbau von Erdnüssen die Haupteinnahmequelle“, erklärt Manuela. Seine Allergie tun Gambier als „maladie des Blancs“ ab und nehmen sie nicht ernst. Aus Angst, er könne unbewusst Erdnüsse essen und eine schwere allergische Reaktion aufweisen, fürchtet Manuela, ihren Ältesten mit dessen Vater nach Gambia reisen zu lassen.

Ich ging auf den Balkon und die Sonne schien. Da hat mein Sohn gesagt: ‚Mama, geh nicht in die Sonne, sonst wirst du braun – und die Menschen sind böse mit braunen Menschen.‘ Das hat mir das Herz gebrochen.

Manuela, dreifache Mutter

In Luxemburg unterscheidet Manuela klar zwischen „freundlichem Rassismus“, wie sie es nennt, und explizitem Rassismus. Ihre Söhne bekämen zum Beispiel Kommentare wie: „Es macht nichts, dass er schwarz ist, er ist trotzdem süß.“ Als ihr ältester Sohn im Bus von einer älteren Dame angesprochen wurde und ihr auf Luxemburgisch antwortete, meinte diese: „Ach, du bist ja gar kein Flüchtling.“ Als ihre Kinder noch klein waren, hätten Fremde in der Öffentlichkeit immer wieder ungefragt deren Haare angefasst.

Der bisher traurigste Moment für Manuela war, als ihr ältester Sohn gerade in den Kindergarten gekommen war. „Ich ging auf den Balkon und die Sonne schien. Da hat mein Sohn gesagt: ‚Mama, geh nicht in die Sonne, sonst wirst du braun – und die Menschen sind böse mit braunen Menschen.‘ Das hat mir das Herz gebrochen.“ Zu der Zeit habe ihr Sohn auch gesagt, weiße Kinder würden nicht mit dunkelhäutigen Kindern spielen.

Auch ihr zwölfjähriger Sohn wurde schon im Kindergarten mit strukturellem Rassismus konfrontiert. „Zu Hause sprechen wir Luxemburgisch“, sagt Manuela. Als der Vater seinen Sohn am ersten Tag in den Kindergarten gebracht hat, habe er nur geweint. „Als ich ihn abgeholt habe, sagte die Lehrerin mir, sie hätten versucht, Französisch und Englisch mit ihm zu reden. Sie hätten sogar andere Kinder dunkler Hautfarbe gefragt, ob sie übersetzen können. Nur Luxemburgisch haben sie nicht mit ihm gesprochen“, erzählt die Mutter.

Im Lyzeum wurde Manuelas ältester Sohn dauernd mit dem N-Wort beschimpft – immer und immer wieder. Bis ihm eines Tages der Kragen geplatzt ist. „Er hat einem anderen Kind die Nase gebrochen“, sagt die Mutter. Natürlich ist sie daraufhin in die Schule gebeten worden. „Ich wurde gefragt, ob seine Aggressionen nicht vielleicht daherkommen, dass wir zu Hause Rap-Musik hören. Dabei tun wir das überhaupt nicht.“ Die Psychologin habe dann angedeutet, sie wisse von anderen Familien, in denen der Vater Afrikaner ist, und handgreiflich geworden sei. „In den Augen der Schule bedeutete das also, dass alle afrikanischen Väter handgreiflich werden“, so Manuela. Dabei habe die Schule immer wieder betont, dass sie Rassismus nie zulassen würde.

Rassismus gegenüber von ihrem 14-jährigen Sohn kam allerdings nicht nur von anderen Kindern. „Als er sich einen Streifen ins Haar und in die Augenbraue hat rasieren lassen, fragte sein Lehrer ihn, ob er das getan hätte, um an seine Vorfahren zu erinnern, als diese ausgepeitscht wurden.“ Nachdem Manuela sich in der Schule heftig über diese Aussage aufgeregt hatte, erhielt der Lehrer eine Verwarnung. In diesem Jahr hat ihr Ältester das Lyzeum gewechselt und geriet erneut in die Schusslinie eines Lehrers. Der nämlich konnte nicht glauben, dass ein dunkelhäutiger Junge den Deutschkurs für Fortgeschrittene besucht. „Er hat ihn gefragt, ob er sich im Klassenzimmer geirrt habe.“ Als ihr Sohn mit Nein antwortete, sagte der Lehrer, er habe ihn eher für französischsprachig gehalten. „Nur weil ich braun bin“, erwiderte ihr Sohn, woraufhin der Lehrer zunächst etwas beschämt war. Am Ende konnte er sich einen Kommentar dazu, dass er ja doch sehr gut Deutsch spreche, nicht verkneifen.

Manuela wünscht sich, dass das Rassismus-Problem in Luxemburg ernst genommen wird. „Die Menschen müssen erkennen, dass es nicht nur ein Problem in Frankreich oder in Amerika ist“, sagt sie. Besonders in Schulen müsse es bestraft werden, aber auch ältere Menschen müssten zu dem Thema sensibilisiert und gebildet werden.

Dass ihre Kinder als halb Europäer, halb Afrikaner das Doppelte an Rassismus spüren, belastet Manuela schwer. „Ich sage ihnen immer, dass sie das Beste von beidem vereinen“, sagt sie und wünscht sich, dass ihre Kinder im Leben nicht mehr dagegen ankämpfen müssen.


Soraya

Soraya ist 25 Jahre alt und Luxemburgerin. Ihr Freund stammt aus Kap Verde. Sie haben bereits einen vierjährigen Sohn und sind vor einer Woche erneut stolze Eltern eines Jungen geworden. „Ich komme aus Ettelbrück und bin mit Kapverdiern aufgewachsen“, sagt die junge Mutter. Schon damals sei sie schief angeschaut worden, weil sie als Weiße dunkelhäutige Freunde hatte. Heute werde sie genauso schief angeschaut, wenn sie mit ihrem Sohn auf dem Spielplatz ist. „Ich wurde schon mehrmals gefragt, ob er wirklich mein Sohn ist oder ob ich ihn adoptiert habe. Das tut weh“, sagt Soraya.

Es sei auch schon vorgekommen, dass eine Oma ihren Enkel weggeschickt habe, damit dieser nicht mit ihrem Sohn spielt. „Am Anfang dachte ich noch, sie wolle einfach nicht, dass ihr Enkel mit anderen Kindern in Kontakt kommt. Als ich später gesehen habe, dass er mit anderen Kindern gespielt hat, war mir alles klar.“ Genau solche Dinge seien es, die Menschen später zu Rassisten machten. Die Mutter ist überzeugt: „Niemand kommt als Rassist zur Welt.“

Soraya graut es ein wenig vor dem Zeitpunkt, an dem ihre Söhne die Grundschule besuchen. Allgemein fürchtet sie, dass es ihnen in ihrer schulischen und beruflichen Laufbahn schwerer gemacht wird als Menschen mit weißer Haut. „Ich glaube schon, dass ihnen alle Jobchancen offenstehen. Ich glaube aber auch, dass sie härter dafür arbeiten müssen“, sagt Soraya.

Am schlimmsten findet sie es, dass Menschen in Luxemburg es oft normal finden, Dinge zu sagen wie: „Du bist aber ein schöner Schwarzer.“ Das hätte erst letzte Woche jemand zu ihrem Sohn gesagt. „Diese Art von Rassismus ist für die meisten völlig normal, sie schämen sich noch nicht einmal, wenn sie so etwas sagen.“ Das macht die Mutter wütend. Sie wünscht sich nicht nur für ihre Kinder, sondern für alle Kinder, dass die Menschen endlich verstehen, dass wir alle gleich sind und alle die gleichen Rechte haben. „Es ist unsere Aufgabe, das zu ändern, damit unsere Kinder und deren Kinder so was nicht mehr erleben müssen.“


Liliane

Liliane ist 40 Jahre alt und hat drei Kinder – eines davon hat eine dunkle Hautfarbe. Weil sie in ihrem Leben schon viele Hürden überwinden musste, leben zwei ihrer Kinder in Pflegefamilien und eines bei ihren Eltern. Liliane sieht sie regelmäßig. „Um den Zehnjährigen, der eine dunkle Haut hat, mache ich mir tatsächlich mehr Sorgen als um die anderen beiden“, sagt die Mutter. Sie fürchtet, dass ihr Sohn sich nicht traut, etwas zu sagen, wenn er im Alltag mit Rassismus konfrontiert wird. „Er ist sowieso ein viel zu lieber. Er denkt auch nie, dass jemand ihm etwas Böses will“, sagt sie. Letztens erst habe ihr Sohn sie gefragt, ob es böse sei, wenn die anderen Kinder „der Braune“ zu ihm sagen oder dass er komische Haare habe.

Als es darum ging, eine Pflegefamilie für ihn auszusuchen, war es Liliane wichtig, dass er bei dunkelhäutigen Eltern unterkommt. „Ich wollte nicht, dass er dort der Außenseiter ist“, sagt sie. Denn selbst in ihrer eigenen Familie hat Liliane Rassismus erfahren müssen. „Der ein oder andere Verwandte hat schon mal gesagt, dass er nicht richtig zu uns gehöre, er habe ja schließlich eine andere Hautfarbe.“ Ob es denn auch wirklich ihr Sohn sei, wurde sie ebenfalls  mehrmals gefragt.

Liliane hat Angst, dass ihr Sohn es in seinem Leben schwerer haben wird als ein Kind mit weißer Haut. Liliane wünscht sich, dass er ein freies Leben führen kann – ohne diskriminiert zu werden.


Alba

Albas Familie ist „multicolore“, wie sie es liebevoll beschreibt
Albas Familie ist „multicolore“, wie sie es liebevoll beschreibt Foto: privat

Alba ist 35 und seit 14 Jahren mit ihrem Mann Jacomo zusammen. Mit ihrer 17-jährigen Tochter, Jacomos 14-jährigen Tochter und einer gemeinsamen fünfjährigen Tochter bilden sie eine bunte Patchworkfamilie. „Wir haben alle einen anderen Hautton“, sagt Alba. Halb Luxemburgerin, halb Spanierin, hat sie eine sehr helle Haut. Ihr Mann hingegen hat einen sehr dunklen Hautton. „Unsere Kinder liegen alle irgendwo dazwischen.“

Ihr Mann habe in seinem Leben bereits sehr viel Rassismus erfahren. Ein Beispiel war, als er als Student einen Job annehmen wollte. Als er in dem Unternehmen ankam, wurde ihm gesagt, die Stelle sei schon besetzt – das, obwohl er nur fünf Minuten zuvor mit dem Chef telefoniert hatte. „Als wir zusammengekommen sind, war ich der Überzeugung, Rassismus würde es hier überhaupt nicht mehr geben“, sagt Alba. Sie ist in einer offenen Familie aufgewachsen, in der Hautfarbe noch nie eine Rolle gespielt hat.

In den vergangenen 14 Jahren musste sie leider das Gegenteil erfahren. „Ich bin noch nie alleine von der Polizei angehalten worden – immer nur, wenn mein Mann dabei war“, sagt sie. Bei ihren Kindern merkt sie, dass Rassismus tatsächlich etwas damit zu tun hat, wie dunkel die Haut ist. „Meine 17-jährige Tochter ist relativ hell und hat blaue Augen. Sie wurde bisher kaum mit Rassismus konfrontiert“, sagt die Mutter. Bei der 14-jährigen Tochter ihres Mannes sei das ganz anders. „Erst letzte Woche ist sie heulend nach Hause gekommen, weil an der Bushaltestelle ihr jemand zugerufen hat, ein Schwarzer hätte hier im Land nichts zu suchen“, sagt Alba traurig.

Selbst ihre fünfjährige Tochter musste bereits Erfahrungen mit Rassismus machen. Als sie im Kindergarten mit einem Jungen „heiraten“ spielen will, sagt dieser zu ihr, er könne sie nicht heiraten, weil sie eine andere Hautfarbe habe als er. Alba hat ihr daraufhin erklärt, dass es nicht die Schuld ihres Freundes sei, dass er so denkt. Es gebe nun mal Menschen, die das nicht anders gelernt haben und die Angst vor all dem haben, was anders ist. Alba fürchtet, dass ihre Kinder später nicht die gleichen Chancen wie andere bekommen – besonders was die berufliche Karriere angeht. „Ich mache mir Sorgen, dass weiße Menschen bevorzugt werden und meine Kinder sich viel mehr anstrengen müssen.“ Für die 35-Jährige darf die Hautfarbe überhaupt keine Rolle spielen und wünscht sich, dass der Rest der Welt irgendwann genauso denkt.

Akrobat Schön
15. Juni 2020 - 18.18

Gott schuf den Menschen und die Erde White is beautiful in Europe Black is beautigul in Africa Les gouts el les couleurs ne se discutent pas Le ballon est rond pour tout le monde und Jeder soll vor seiner eignen Tür kehren. In Rom benimmt man sich wie die Römer und der Schuster bleibt bei seinen Leisten . Wenn dem einmal so sei wird , , herrscht Friede und Freude auf Erden , oder ?

Realist
15. Juni 2020 - 7.49

Es heisst im Artikel wörtlich, dass Mütter über die Angst berichten, ihr Kind könnte diskriminiert werden. Über die Angst, dass es geschehen könnte, weniger über konkrete Zwischenfälle. Es geht mir sicher nicht darum, Rassismus zu negieren, denn es gibt ihn - von beiden Seiten, wie J. Scholer oben bereits schrieb. Aber so einen Satz wie „Der ist aber hübsch für einen Schwarzen“ hat man hierzulande vermutlich schon seit etwa 1970 nicht mehr gehört.

Jerry Scholer
14. Juni 2020 - 13.52

„ Meine Kinder erleben Rassismus von beiden Seiten, Europäern wie Afrikanern ..“Markanter Satz , der eigentlich jeden Bürger zum Nachdenken anregen sollte. Rassismus ist in allen Ethnien vorhanden .Das Kernproblem ist ein Anpassungsproblem , einerseits der Einheimische der alles Fremde ablehnt, eine Bedrohung für seine Zukunft , seine Kultur sieht. Andererseits der „Zugewanderte“,oft über Generationen hinweg, sich nicht anpassen will an Kultur und Sprache. Diese Kernprobleme, können nur gelöst werden beide Ethnien aufeinander zugehen und Kompromisse eingehen. Nicht zu verwerfen ist auch , wenn sogenannte Menschenrechtaktivisten, zusätzlich Öl ins Feuer gießen, die Stimmung anheizen zwischen Einheimischen und Zugewanderten, glauben , ob nun Tintin au Congo, Schwaarze Piet ,den Housecker, Monumente,.....,vom Sockel zu stürtzen. Aus eigener Erfahrung ,ich wurde nicht zum Rassisten durch das Lesen von Tintin, Reklamenbilder,Monumente ,... es war Teil meiner Kindheit , Jugend, sowie auch der Blues, Jazz , die Orientalische Musik und die Reden von M.L King, Angela Davis , Malcolm X, die Black Power Bewegung, Vietnam die mich geprägt haben.