Mit 329 Infektionen hat der Kanton Esch mehr als doppelt so viele Infektionen wie die Hauptstadt. Auch das Argument der dichten Besiedelung greift nicht, denn der Süden hat auch die höchste Infektionszahl pro 10.000 Einwohner. Ein Blick auf die Karte verrät trotzdem eine Tendenz. In dichter besiedelten, urbanisierten Räumen breitet sich das Virus offenbar schneller aus als im ländlichen Teil des Großherzogtums. Der Kanton Clerf verzeichnet seit dem 22. Juni beispielsweise nur sieben Infektionen, Redingen sogar nur sechs. Auch entlang der Mosel hat sich das Virus noch nicht sonderlich weit verbreitet.
Allerdings ist eine solche Karte angesichts der Größe Luxemburgs nur bedingt aussagekräftig: Die Menschen bewegen sich tagsüber durch das ganze Land und tragen das Virus mit sich. Nachlässigkeit ist demnach nicht geboten, auch wenn man sich in Ulflingen auf der sicheren Seite wähnt. Dem Coronavirus ist es, wie Premier Bettel sagte, „egal, ob die Tür geschlossen ist“. Noch viel weniger interessiert sich der Erreger für administrative Grenzen – denn diese bilden nicht einmal eine physische Barriere.
@Josy Barthel "Die Überschrift ist aber auch ein wenig übertrieben. “Seuche” ist gewiss nicht das Wort des Jahres." Genau, das Wort ist 'Durchseuchung'.
@Barthel: In Wörterbücher oder auch Wikipedia steht zu dem Wort „Seuche“:Eine Seuche ist eine sich schnell ausbreitende Infektionskrankheit im Sinne einer Epidemie bzw. eine „ ältere Bezeichnung für eine sich schnell verbreitende, bedrohliche Krankheit......“ Indem viele Menschen die Gefährlichkeit dieser Pandemie verniedlichen, sind sie es wohl die übertreiben .
"Auch das Argument der dichten Besiedelung greift nicht, denn der Süden hat auch die höchste Infektionszahl pro 10.000 Einwohner. " Diese Logik verstehe ich nicht. Wenn 100 000 Einwohner in Esch wohnen und 100 000 im gesamten Kanton Echternach und die Einwohnerzahl pro 10000 ist in Esch höher als im Kanton Echternach,dann kann ich ja davon ausgehen,dass die Menschen in Esch weniger Platz zum leben haben,sehr nach dem Gusto eines Virus'.
Das kommt wohl von den sündigen WGs.
Abriegelung hat schon das Ausbreiten der Spanischen Grippe verhindert, wie auch anderen Seuchen. Warum solche Erfahrungen ausschliessen und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken? Solche Einschränkungen sind keine Maßregelung , sondern effiziente Bekämpfung von Seuchen und im Interesse des Allgemeinwohles.
Wir sind ein Land und müssen das Virus gemeinsam bekämpfen ein positiver aus der Moselgegend kann mehr als einen im Norden infizieren. Also Vorsicht und sich an die elementaren Regeln halten zum Wohle aller bleibt gesund
Die Überschrift ist aber auch ein wenig übertrieben. "Seuche" ist gewiss nicht das Wort des Jahres. Vielleicht sollten sie mal die Sünder zeigen und nicht nur mit derben Worten propagieren.
Kneipen und Terrassen schließen damit auch endlich der letzte Hirni mal mit bekommt das die Pandemie noch lange nicht vorbei ist, anscheinend sind die überheblichen Besserwisser noch nicht genug auf die Schnauze gefallen, denn sonst würden sie nicht so gleichgültig und leichtsinnig auf den Terrassen sitzen ohne Maske und ohne den nötigen Sicherheit Abstand, da fragt man doch wo sind unsere Polizisten de laut Reglement kontrollieren sollen. Ich habe meinen zweiten Test " NEGATIV ".
Endlich sind wir auch mal Nummer eins. ?