18.000 Anmeldungen„Beispielloser“ Andrang: Zehntausende Anfragen zwingen Impfen.lu in die Knie

18.000 Anmeldungen / „Beispielloser“ Andrang: Zehntausende Anfragen zwingen Impfen.lu in die Knie
Ganz schön was los: Wer es zunächst nicht auf das Formular für eine Impf-Bewerbung geschafft hat, hat jetzt ziemlich viele Leute vor sich. Foto: Editpress/Frank Goebel

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Obwohl man sich auf starken Andrang eingerichtet habe, war er dann noch größer als gedacht – und hat die Server über ihre Kapazitäten gebracht: Die Bereitschaft, sich mit AstraZeneca impfen zu lassen, war groß. 

Skepsis oder sogar offene Ablehnung gegenüber Impfung scheinen in Luxemburg offenbar nicht allzu verbreitet zu sein. Das Angebot, eine Dosis des Mittels von AstraZeneca zu erhalten, hat jedenfalls rege Nachfrage erfahren: Bis zum heutigen Donnerstag, 10 Uhr, haben sich bereits 18.000 Menschen auf der entsprechenden Warteliste eingetragen, wie die Regierung mitgeteilt hat.

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Der entsprechende digitale Ansturm auf das Formular im Speziellen, aber auch auf die Website myguichet.lu hat die Kapazitäten zeitweilig derartig überstiegen, dass es zu Ausfällen gekommen war – „obwohl sich das EITC auf einen starken Anstieg der Last vorbereitet hatte“, wie die Regierung beteuert. „Auf der technischen Anlage, die das Anmeldeformular ausliefert, konnten direkt nach der Freischaltung mehr als 25.000 Zugriffe auf das Formular zur gleichen Zeit beobachtet werden“, heißt es.

Insgesamt habe man beim Portal myguichet.lu, der zentralen Anlaufstelle für staatliche Verfahren, am 21. April bereits 100.000 Besucher festgestellt. 

Über Nacht seien „die notwendigen Maßnahmen ergriffen worden, um die deutlich höhere Anzahl von Anfragen zu bewältigen“. Die Website soll nun noch einige Tage online bleiben: „damit sich Einwohner, die sich gestern Abend nicht in die Liste eintragen konnten, erneut registrieren können“, schreibt die Regierung.

Da die Impftermine bislang nach dem Prinzip „first come, first served“ verteilt werden sollen (was man auch mit „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ übersetzen kann), könnte es etwas dauern, bis die Nachzügler an der Reihe sind: Schließlich stehen vor Ihnen jetzt möglicherweise 18.000 Menschen in der virtuellen Schlange.

S.N.
25. April 2021 - 19.48

Bis heute die Frage zum Abschaffen der Maulkörbe nicht geregelt und weder eine evidenzbasierte noch schlichte Bestätigung, dass man nach 2x "Impfen" sicher ist wurde auch nicht abgegeben! Wozu dann dieses Zeug überhaupt nutzen... Ich erinnere hier an das vor kurzem geführte Interview von CNN mit dem Pfizer-Chef persönlich. Diese Antworten haben es wirklich in sich. Nichts konkretes, nur, nach dem Prinzip.... wir sind ja noch in der Testphase. Genau wir die Aktionen in den Schulen gehört das definitiv vor ein Strafgericht.

J.C. Kemp
24. April 2021 - 19.23

Sehen Sie die Parallele zu einer Autobahn in diesem klein(liche)n Lande? Zu eng bemessen, bereits in der Entwicklungsphase.

max
23. April 2021 - 14.02

de Prozentsaaz léit domat däitlêch ênner 10%, wann een dovun ausgeet, dat têschend 30 a 54 Joer ongeféier 200000 Läit könnte geimpft gin...