Wenn Henry David Thoreau einen Hipster-Filmemacher-Ururenkel hätte, dann wäre es Sean Price Williams, der sich mit „The Sweet East“ in einer Art Walden-Update für die zeitgenössischen Vereinigten Staaten versucht. Der transzendentalistische Aspekt hinter dem Schreiben des US-Autors wird in diesem Debütfilm mit einer analogen „Couldn’t give a shit“-Attitüde gegenüber allen ideologischen Grundsätzen formuliert. Ein heidnischer...