Auf FacebookCSV-Bürgermeister Lies stänkert gegen Asselborn, Linksparteien und Presse

Auf Facebook / CSV-Bürgermeister Lies stänkert gegen Asselborn, Linksparteien und Presse
Für den Hesperinger Bürgermeister Marc Lies ist eindeutig, wer schuld am Einbruch im Hühnerstall ist: „Reden Sie mit Herrn Asselborn, der über Jahre ‚open the Gates‘ propagiert hat“ Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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Ein Einwohner aus Hesperingen beklagt sich auf Facebook darüber, dass jemand in seinen Hühnerstall eingebrochen sei und fünf Hühner geköpft habe. Die Polizei ermittelt, der Hesperinger Bürgermeister Marc Lies sieht die Schuld bereits bei Jean Asselborn und seiner Flüchtlingspolitik.

„Heute wurde auf meinem Grundstück in Hesperingen der Zaun durchgeschnitten und im Hühnerstall fünf Hühner lebendig geköpft. Die Körper haben sie mitgenommen“, so ein Facebook-Post vom Freitag eines Einwohners aus Hesperingen am Freitag.

Kommentare ließen nicht lange auf sich warten. Menschen drückten ihr Entsetzen vor dieser brutalen Tat aus. Einer beklagte sich in den Kommentaren über die Situation in Luxemburg. Es würde bald nur noch „kriminelle Wouscht“ herumlaufen und sieht die Schuld bei den Politikern.

 Screenshot: Facebook

Lies reagiert

Der Hesperinger Bürgermeister und CSV-Abgeordneter Marc Lies reagierte darunter und hat den Schuldigen gefunden. „Reden Sie mit Herrn Asselborn, der über Jahre ‚open the Gates’ propagiert hat“, so Lies in seinem Kommentar. Jetzt wieder Law and Order einzuführen sei sehr schwer aufgrund unser „komplett deregulierten Gesellschaft von unseren Linksparteien und einer Presse, die nur auf PR aus ist anstatt auf Basics“, meint der Bürgermeister weiter. Lies schloss seinen Kommentar schließlich mit den Worten „Byebye Lëtzebuerg“. 

Vom Tageblatt auf den Post angesprochen, meinte Lies, es sei eine Tatsache, dass in den vergangenen Jahren vor allem in der Stadt Luxemburg die Kriminalität zugenommen habe. Die Lage habe sich in den vergangenen Monaten allerdings verbessert. „Law and order“ würde immer etwas martialisch klingen, es sei aber Fakt, dass die Politik die Verantwortung für den Schutz der Bürger übernehmen müsse. Auf die Frage, ob es auch in Hesperingen eine Zunahme der Kriminalität gegeben hätte, meinte der Bürgermeister, dass er dies nicht habe feststellen können. Er betonte, dass er auch der Presse keine Schuld zuweisen würde. Es sei aber Fakt, dass sich brisante Artikel besser verkaufen lassen würden als andere. Er respektiere allerdings die Arbeit der Presse.

JJ
4. März 2024 - 17.42

Wie kann man sich äussern wenn man sich nicht wohl fühlt zwischen Bettlern oder vollvermummten Religioten usw. ohne als Rassist abgestempelt zu werden. Oder wie Dudenhöffer einst sagte: " Was nützt es mir wenn ein Einbrecher Abitur hat."

akleinbauer
4. März 2024 - 15.07

Achte auf deine Gedanken, denn deine Gedanken werden Taten! Achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten! Achte auf deine Gewohnheiten denn sie bilden deinen Charakter! Achte auf deinen Charakter, denn er wird deine Bestimmung!

Levi
4. März 2024 - 9.58

Ech sin absolut kee Frënd vum Lies mee hien huet just dat gesôt wat vill Leit denken.

den Tarzan
4. März 2024 - 7.45

Dësen Hesper Buergermeeschter huet nach aa Uersaach géint aner Politiker ze stänkeren! Hien huet genuch mat sech an de Problémer a senger Gemeng ze doenEsoll nët versichen op dës infam Manéier dovun ofzelenken a hätt schons längst konséquenterweis vu sengem Posten zerécktrieden. A n der Chamber huet hien jo och glat näischt opweises. E kalen häerzlose Biergervertrieder!

ökostalinist
3. März 2024 - 17.57

Et wäert erëm eng Kéier keng Konsequenzen ginn, wéi scho bei der Simone Beissel net. Geschwënn kann d'ADR apacken, CSV-DP maachen genee déi selwecht Politik. Fir sech ze schummen, datt esou Leit an der Chamber setzen an "eis" vertrieden sollen.

CG
3. März 2024 - 11.09

Den Här Lies mengt dat d'Kriminalitéit an der Stad Lëtzebuerg zugeholl hätt. Firwaat sin da Policepatroullen aus dem ganze Land dohi konzentréiert ginn. Et mengt een et géif nëmme Kriminalitéit am Zentrum gin. Frot emol d'Leit en deene anere Regioune wéi ëtt do ass.

Grober J-P.
3. März 2024 - 9.57

Dann mal los, law and order, Erklärung bitte. Alice, jenseits der Mosel, meint das auch immer wieder!

Josée
3. März 2024 - 9.21

Ech si schockéiert iwert dee Kommentar!!! Gudd dass hee weess ween fir esou Saachen verantwortlech ass… wann een nëtt weess ween et war sin et emol déi Friem, wëll maer“Lëtzebuerger“ mache jo keng esou Saachen? Eis schwarz a blo Politiker sin um gudde Wee, ech froe mech wat als next kënnt…….

Robert Hottua
2. März 2024 - 21.38

Herr Lies, Sie sind Bürgermeister und kein Bürgeraufwiegler! Die Gründer der CSV haben die BürgerInnen Luxemburgs, unter ihnen meine Eltern, ab 1933 mit der von Ihnen vertretenen Mentalität in die Einflußzone HITLERs getrieben. Ich erwarte von Ihnen eine auf Einsicht gegründete Entschuldigung. MfG Robert Hottua, Nazi-Opfer.