Die Polizei wacht

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LUXEMBURG - Das Revier der Polizei auf der Schueberfouer kann den Betrieb aufnehmen. Das meldete die Polizei am Mittwoch.

Die diesjährige Schobermesse dauert vom 22. August bis zum 10. September. Wie jedes Jahr wird auch die Polizei auf dem Glacisfeld präsent sein. Am Eingang der Fouer wurde eigens für die Beamten ein provisorisches Revier aus Container errichtet. Das Kommissariat soll jeden Tag von 14.00 Uhr bis 3.00 Uhr besetzt sein, heißt es in einer Mitteilung. An drei Wochenenden wird die Fouer bis 2.00 Uhr in der Nacht geöffnet sein. An allen anderen Tagen ist um 1.00 Uhr Schluss, betont die Polizei. Es werden tagsüber mindestens sieben und in der Nacht 12 Beamte (14 an den Wochenenden) auf dem Glacis für Recht und Ordnung sorgen. Auch Polizei-Hunde werden auf der Fouer eingesetzt. Und, wie schon die vorherigen Jahre, werden Polizisten aus Belgien, Deutschland und Frankreich ihre Luxemburger Kollegen unterstützen.

Polizeistreifen sind dann auch auf dem ganzen Glacis und in den umliegenden Straßen sowie dem Stadtpark anzutreffen, wird in der Mitteilung erklärt. Des Weiteren wird das Festgelände von Kameras überwacht. Im Rahmen der Kontrollen werden auch die Handelsermächtigungen der Schausteller überprüft. Die Polizei kündigt ebenfalls regelmäßige Kontrollen des Lärmpegels, der Hygiene, der Sciherheit der Spiele usw. an. Diese werden u.a. mit der Gewerbeinspektion und dem Gesundheitsamt durchgeführt.

Kinder könnten registriert werden

Nach dem Erfolg der letzten Jahre haben Eltern auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit bei der Ankunft auf der Schobermesse ihre Kinder polizeilich regiestrieren zu lassen. Das vereinfacht die Suche, wenn sie „verlorengehen“.

Neben den Kontrollen auf der Fouer werden während der Schobermesse auch die Autofahrer verstärkt überprüft, heißt es in der Mitteilung. Fahrer, die Einfahrten zusetzen, die ihr Auto ohne die erforderliche Vignette auf Behindertenplätzen oder für Taxis oder Lieferanten reservierten Plätzen abstellen, müssen damit rechnen, dass ihr Wagen abgeschleppt wird. Es wird auch daran erinnert, dass die Mitarbeiter des kommunalen Verkehrsdienstes unterwegs sein werden. Die Polizei rät den Fouer-Besuchern ihr Fahrzeug auf den P&R abzustellen und die Pendelbusse zu benutzen.