Gilbert lässt nichts anbrennen

Gilbert lässt nichts anbrennen
(AFP/David Stockman)

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Philippe Gilbert heißt der Sieger der Drei Tage von De Panne-Koksijde (2.HC). Alex Kirsch wird am Ende 44., Laurent Didier 68.

Der Quick-Step-Profi Philippe Gilbert ließ sich den Gesamtsieg am letzten der Drei Tage von De Panne-Koksijde nicht mehr nehmen. Die erste Halbetappe wurde am Donnerstag nach 118,5 km von Gilberts Teamkollegen Marcel Kittel im Massensprint gewonnen. Der Deutsche setzte sich in De Panne vor Alexander Kristoff (NOR/Katusha-Alpecin) und dem Italiener Sacha Modolo (UAE Team Emirates) durch. Alex Kirsch (WB Veranclassic Aqua Protect) kam mit fünf Sekunden Rückstand auf Platz 87, Laurent Didier (Trek-Segafredo) wurde 129. auf 38 Sekunden.

Am Nachmittag stand das abschließende Zeitfahren auf dem Programm. Nach 14 km war es der Australier Luke Durbridge (Orica-Scott), der sich in 17:38 Minuten behaupten konnte. Zeitgleich auf Platz zwei folgte Sylvain Chavanel (F/Direct Energy). Der im Gesamtklassement auf Platz zwei liegende Matthias Brändle (AUT/Trek-Segafredo) konnte Gilbert zwar noch einmal 12 Sekunden abnehmen, aber der Gesamtsieg der belgischen Meisters geriet dadurch nicht in Gefahr. Gilbert geht nun mit einer großen Portion Selbstvertrauen an den Start der Flandern-Rundfahrt am Sonntag. „Es ist gut zu sehen, dass die Form da ist. Wenn sie jetzt nicht stimmen würde, dann würde es nichts bringen, am Sonntag an den Start zu gehen“, so Gilbert nach dem Rennen. Kirsch konnte sich durch Platz 18 im Zeitfahren noch vom 76. auf den 44. Platz im Gesamtklassement vorarbeiten.

„Generell kann ich nicht zufrieden sein. Die Form war da und ich wollte ein gutes Resultat nach Hause bringen. Leider habe ich am ersten Tag den Coup verpasst. Damit war eine gute Platzierung in der Gesamtwertung für mich nicht mehr in Reichweite“, blickte Kirsch zurück. Didier wurde 55. im Zeitfahren und 68. in der Gesamtwertung. cs