KlimaPlanet Erde erreicht „Overshoot-Day“ – Luxemburg hatte seinen schon im Februar

Klima / Planet Erde erreicht „Overshoot-Day“ – Luxemburg hatte seinen schon im Februar
Resignation? Ein Feuerwehrmann bei einem Waldbrand in Ukiah, Kalifornien Foto: The Press Democrat/AP/dpa/Kent Porter

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Der globale Verbrauch natürlicher Ressourcen hat nach Experten-Schätzungen wieder etwa das Niveau vor dem Beginn der Corona-Pandemie erreicht. Im Jahr 2021 liegt der sogenannte „Erdüberlastungstag“ auf diesem Donnerstag (29.7.), wie aus Berechnungen des Global Footprint Networks mit Sitz in den USA und der Schweiz hervorgeht. An diesem Datum sind demnach alle erneuerbaren Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht. Wichtigster Indikator dafür ist der CO2-Ausstoß.

Vor einem Jahr fiel der Stichtag pandemiebedingt erst auf den 22. August, 2019 war er schon am 26. Juli erreicht. „Dass wir jetzt wieder am 29. Juli angelangt sind – fast so früh wie 2019 – zeigt: Die Auswirkungen der Lockdowns waren nur vorübergehend, der Raubbau an unserem Planeten geht weiter“, sagte der Sprecher der Umweltorganisation Germanwatch, Steffen Vogel, der Deutschen Presse-Agentur. „Wir erleben nun den befürchteten Rebound-Effekt, das sprunghafte Wiederansteigen der Emissionen nach dem Höhepunkt der Pandemie.“

Luxemburg verbraucht weltweit am zweitmeisten

Wenn die gesamte Welt ein Konsumverhalten wie die Menschen in Luxemburg an den Tag legen würde, dann wären alle Ressourcen, die die Natur innerhalb eines Jahres wiederherstellen kann, übrigens seit dem 16. Februar aufgebraucht. Luxemburg bekommt damit die Silbermedaille in dieser negativen Rangliste. Nur Katar hat seine Ressourcen früher ausgeschöpft, und zwar am 9. Februar.

Im Corona-Jahr 2020 hatten Wissenschaftler der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung gemeinsam mit dem Global Footprint Network geschätzt, dass die Pandemie den Verbrauch natürlicher Ressourcen durch die Menschheit um fast zehn Prozent schrumpfen ließ. Germanwatch kritisiert, dass der Ressourcenverbrauch weltweit nun wieder deutlich steige, obwohl die Pandemie noch nicht überwunden sei. „Vor allem der Amazonas-Regenwald wird aktuell im Rekordtempo zerstört. Allein im Mai ist er um eine Fläche geschrumpft, die größer ist als die gesamte Landesfläche Berlins“, betonte Vogel.

Wieder Mann
30. Juli 2021 - 5.29

Wieder eine Vorgabe das Grünvolk eine Ursache hat den Bürger mit Verboten und Steuern zu gängeln. Wer sich mit der Materie solch Statistiken befasst , merkt schnell diese Zahlenspiel dem Vergleich der Proportionalität Luxemburg gegen den Rest der Welt nicht standhält. Diskriminierung kleiner Länder , sie an den Pranger stellen .Die kleinen Länder Luxemburg, Katar nicht die die Verursacher , sondern die großen Industrienationen und diese fahren weiter wie bisher. Luxemburg richtet wenig gegen die Abholzung im Amazonas aus, auch sonstiges Umweltgeplänkel unserer Politik erhören die großen Nationen nicht. Im Pulk der Weltländer, ist Luxemburg ein unbedeutendes Nichts „ en Naischt, eng Null“ und wenn es glaubt seine Wirtschaft , Bürger auf dem Tablet der Umwelt, Klimaschutzes zu opfern , die Großnationen, Hauptverursacher sich ins Fäustchen lachen .Luxemburg als lästiger , überheblicher Klein-Konkurrent werden sie verschlucken und „ vun der Landkaart verschwannen „.

Emile
29. Juli 2021 - 22.20

Waat fir en Blödsinn.

Tarzan
29. Juli 2021 - 19.59

die G20 sind zusammengekommen (80% Co2) und konnten sich nicht einigen. Nun soll es also Luxemburg richten.