Demnach ist das Todesopfer ein 17-jähriger Schüler, nachdem bereits am Montag ein 16-Jähriger kurz nach den Schüssen in einem Krankenhaus gestorben war. Drei weitere Schüler im Alter von 16, 17 und 18 Jahren wurden zum Teil schwer verletzt.
Ein Teenager hatte am Morgen in der Cafeteria der High School in Chardon das Feuer eröffnet. Er flüchtete zunächst, stellte sich dann aber wenig später der Polizei. Während die Behörden den Namen des mutmaßlichen Schützen zunächst nicht preisgaben, berichteten Medien übereinstimmend, gleich mehrere unmittelbare Augenzeugen hätten ihn erkannt. Demnach handele es sich um einen 17-Jährigen, der aber entgegen ersten Berichten nicht die High School, sondern eine andere Schule besucht habe.
„Sterbt, ihr alle“
Den Medien zufolge wurde der Junge als „verschlossen“ beschrieben. Weiter hieß es, er habe in „dunklen“ Facebook-Eintragungen unzusammenhängend über Einsamkeit und den Wunsch nach Anerkennung gesprochen. Eine Mitteilung Ende Dezember habe mit dem Satz geendet: „Sterbt, ihr alle.“
Der Anwalt der Familie des mutmaßlichen Täters, Bob Farinacci, sagte unterdessen dem lokalen Sender WKYC, der Junge sei „sehr sehr verschreckt“, „am Boden zerstört“, und ihm tue alles „äußerst leid“.
De Maart

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