Die Spitzen von Landesregierung, Parteien und Fraktionen in Rheinland-Pfalz beschlossen am Mittwochabend in vertraulicher Sitzung in Mainz eine bilanzielle Bereinigung, wie es am Donnerstag in einem Online-Bericht der „Rhein-Zeitung“ und in Landtagskreisen hieß. Das soll einem Investor den Einstieg erleichtern.
Der Hahn war früher ein US-Fliegerhorst und hat offensichtlich bis heute eine unklare Bilanzierung. „Es geht darum zu klären, was Flughafen ist und was nicht“, sagte ein Insider. Der Airport soll für den geplanten Verkauf auch von Immobilien entlastet werden, die nicht direkt zum Flugbetrieb gehören. Dazu zählt beispielsweise auch eine Kläranlage, die wohl weiter in öffentlicher Hand bleiben soll.
Der Hahn gehört zu 82,5 Prozent Rheinland-Pfalz und zu 17,5 Prozent Hessen. Er leidet unter rückläufigen Fracht- und Passagierzahlen.
De Maart

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