Das bestätigte Anne Christophe, Leiterin der Beratungsstelle SEVE („Service des études et de la vie étudiante“) am Dienstag der Online-Redaktion der Pendlerzeitung. Rund 400 Studenten sind von der angesprochenen Maßnahme betroffen, die Beiträge, um die es geht, belaufen sich auf 98 Euro pro Monat und pro Person.
Die nun gefundene Lösung ist aber nur eine vorübergehende. Eine endgültige Regelung soll in dem neuen Universitätsgesetz festgehalten werden. Dieses befindet sich derzeit auf dem Instanzenweg. Sollte das Gesetz bis Ende des Semesters noch nicht vom Parlament verabschiedet worden sein, so werde man eine andere Lösung finden, versprach Christophe gegenüber L’Essentiel online.
Ausgangspunkt für die beschriebene Situation ist die Gesundheitsreform. Eine Konsequenz dieser Reform ist, dass die Studenten, die nicht über den Weg einer beruflichen Tätigkeit oder einer Zusatzversicherung abgedeckt sind, sich eigens versichern sprich selbst die Kosten übernehmen müssen. Nach zahlreichen Protesten und der Einigung mit der Regierung hat seit Anfang 2011 die Uni die anfallenden Kosten bereits übernommen.
De Maart

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