Neue Hilfen für Griechenland

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(dpa-Archiv)

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Die Euro-Finanzminister kommen am Dienstag in Athen zusammen, um über die Lage in europäischen Krisenländern zu beraten. Dabei geht es vor allem um die Auszahlung neuer Milliardenhilfen an Griechenland.

Die Euro-Finanzminister sind am Dienstag in Athen zusammengekommen, um neue Milliardenhilfen an das krisengeschüttelte Griechenland freizugeben. Diplomaten sprachen von 8,3 Milliarden Euro, die von diesem Monat an in mehreren Raten ausgezahlt werden sollen. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem äußerte sich zum Auftakt des Treffens nicht zu Beträgen.

Die Geldgeber-Troika von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) hatte nach zähen Verhandlungen mit der griechischen Regierung den Weg für neue Hilfen geebnet. Das Treffen wurde von starken Sicherheitskräften geschützt.

Thema der Beratungen der Euro-Finanzminister ist auch Portugal, dessen Hilfsprogramm im Mai auslaufen wird. Im weiteren Verlauf des zweitägigen Treffens werden dann alle Ressortchefs der 28 EU-Mitgliedstaaten zusammenkommen. Angesichts der Krise um die Ukraine dürfte dabei unter anderem die geplante EU-Zahlungsbilanzhilfe von 1,6 Milliarden Euro für Kiew zur Sprache kommen.