Sechs Wochen nach dem Verschwinden von Flug MH370 sucht ein U-Boot auf dem Meeresgrund nach der Maschine. An Land beteuern die Behörden, keine Informationen zu verschweigen.
07.10.2016: Ein im Mai auf der Insel Mauritius gefundenes Flugzeug-Wrackteil gehört nach australischen Behördenangaben zu der seit über zweieinhalb Jahren verschollenen malaysischen Passagiermaschine MH370. (Tageblatt/Atsb) Es handlt sich dabei um die Hinterkante eines Flügels der vor mehr als zwei Jahren verschwundenen Malaysia-Airlines-Boeing, bestätigte die australische Transportsicherheitsbehörde am Freitag. (Tageblatt/Atsb) 06.08.2015 Chinesische Angehörige bleiben skeptisch und wollen nun gegen Malaysia Airlines vor Gericht ziehen. (dapd) Suchtrupps mehrerer Staaten durchkämmen das Gebiet vor der Südspitze Vietnams nach der verschundenen Passagiermaschine. (dapd/Hoang Dinh nam) ... (dapd/Hoang Dinh nam) Die Crew aus Vietnam bei einer Lagebesprechung vor dem Abflug auf die Suche nach der verschollenen Boeing. (Tageblatt) ... (dapd/str) ... (dapd/str) ... (Tageblatt) Unterdessen bangen die Angehörigen um ihre Verwandten an Bord. (Tageblatt) ... (Tageblatt/Andy Wong) ... (dapd/Atar) Die Unglücksursache gibt Rätsel auf. Auch ein terroristischer Akt wird von den Behörden nicht ganz ausgeschlossen. Zwei Passagiere reisten mit gestohlenen Pässen. (Tageblatt/Vincent Thian) (Tageblatt-Archiv) Die Pass-Kontrollen am Kuala Lumpur International Airport wurden verschärft. (dapd/Mohd Rasfan) 08.03.2014 Eine Passagiermaschine der Malaysia Airlines ist offenbar vor der Küste Vietnams abgestürzt. (dapd/Francis Silvan) Flugzeuge, die an der Suche nach der Unglücksmaschine beteiligt waren, sichteten vor der Küste Vietnams einen kilometerlangen Ölteppich. An Bord befanden sich überwiegend Passagiere aus China, 7 Reisende kamen aus Australien. Insgesamt waren 239 Menschen an Bord. (Tageblatt/lai Seng sin) Die planmäßige Flugroute führte von Kuala Lumpur nach Peking. Der Chef der Malaisia Airlines Jauhari Yahya (Mitte) spricht vor der Presse. (dapd/Manan Vatsyayana) Die Angehörigen der Reisenden wurden auf das Schlimmste vorbereitet. (dapd/Mark Ralston) ... (dapd/Mohd Rasfan) ... (dapd/Mohd Rasfan) ... (dapd/Mohd Rasfan) ... (dapd/Manan Vatsyayana) 05.08.1980. Die Untersuchung von dem auf La Reunion angeschwemmten Wrackteil beginnt in einem Speziallabor in Toulouse. Bis zum 9. August erwarten die Experten eine Gewissheit, ob es sich dabei um ein Teil des verschollenen Malaysia Air -Fliegers handelt. (Raymond wae Tion) ... (dapd/Mohd Rasfan) Laut Plan hätte Flug MH370 um 6.30 Uhr morgens (Ortszeit) in Peking landen sollen, doch auf der dortigen Anzeigetafel stand zunächst "verspätet" - und später nur noch "annulliert". (dapd/Mark Ralston) 31.07.2015 Nach dem Fund eines Flugzeug-Wrackteils auf La Réunion halten die zuständigen australischen Behörden es für sehr wahrscheinlich, dass es zu Flug MH370 gehört. (Tageblatt) Ein Ergebnis wird "in den nächsten 24 Stunden" erwartet. (Tageblatt) 30.07.2015 Am Donnerstagmorgen taucht ebenfalls ein Teil eines Koffers in der Nähe des gefunden Wrackteils auf. (AFP PHOTO / Linfo.re/Antenne Réunion) Ein angeschwemmtes Flugzeug-Wrackteil gibt Ermittlern Rätsel auf. (dapd/Yannick Piton) Gehört es möglicherweise zu der seit Monaten verschollenen Maschine der Malaysia Airlines? (dapd/Yannick Piton) Beim Flugzeugunglück am 8. März 2014 starben 239 Menschen, darunter auch eine Familie aus Roeser in Luxemburg. (dapd/Yannick Pitou) Das Flugzeug war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking, als es spurlos verschwand. (dapd/Yannick Piton) (dapd/str) Jetzt ermitteln die französischen Behörden vor Ort. (dapd/Yannick Piton) (dapd/Yannick Piton) 04.03.2015. Flug MH370: Bis heute weiß niemand, was mit der Boeing 777 der Malaysia Airlines geschah, als sie vor einem Jahr plötzlich von den Radarschirmen verschwand. (dpa) 01.03.2015 Die "Wand der Vermissten" am Kuala Lumpur International Airport. Der Flug H370 bleibt ein Rätsel. Das Passagierflugzeug ist spurlos verschwunden. (Ahmad Yusni) 06.10.2014 Die Suche nach dem verschollenen Flugzeug von Malaysia Airlines ist in eine neue Etappe getreten. (dapd/Handout) Ein Echolot soll jetzt auf 6000 Meter Tiefe den Meeresgrund nach den Überresten der Maschine absuchen. (dapd/Handout) 26.06.2014 Astraliens Regierungschef Warren Truss berichtet die neuesten Erkenntnisse aus den Ermittlungen zum Flug MH370: Zuletzt sei die Maschine vom Autopilot gesteuert worden. (dpa) 05.05.2014 Der stellvertretende australische Regierungschef Warren Truss (Mitte) nach einem Treffen mit Vertretern aus Malaysia und China in der australischen Hauptstadt Canberra. (Alan Porritt) 01.05.2014: Diese Karte zeigt die mögliche Flugroute von MH370. Jetzt wird die Suche mit Schiffen und Flugzeugen eingestellt. (Tageblatt-Archiv/Handout) 23.04.2014 Wenn es bei der U-Boot-Suche nicht in den nächsten Tagen einen Durchbruch gebe, werde womöglich zunächst eine Pause eingelegt, um neue Strategien zu entwickeln. (dapd/Lsis Bradley Darvill) 26.05.2016: Ein Teil einer Flugzeugaußenhaut mit Rolls-Royce-Logo liegt an einem Strand. Stammt es von MH370? Ermittler haben das Teilstück inzwischen geborgen. (dapd/Schalk Luckhoff) 19.04.2014: Techniker haben mit dem Mini-U-Boot nichts auf dem Meeresgrund gefunden. (dapd/mc1 Peter D. Blair) 18.04.2014 Experten und Ermittler suchen weiter intensiv nach Flug MH370, der vor sechs Wochen verschwand und wohl im Indischen Ozean endete. (dapd/Abis Nicolas Gonzalez) 15.04.2014 Nach nur sechs Stunden im Einsatz musste das Mini-U-Boot "Bluefin-21" wieder auftauchen. Auf seiner Suche nach der verschollenen Maschine der Malaysia Airlines war es zu tief abgetaucht. (Tageblatt-Archiv/Australian Defence Force/Handout ) 14.04.2014: "Bluefin-21" kann bis auf 4500 Meter tief tauchen. Das gelbe Gerät gleicht einem Torpedo: Es wiegt rund 750 Kilogramm und fährt mit einer Geschwindigkeit von etwa acht Kilometern in der Stunde. Es ist mit Seitensichtsonar ausgestattet und kann Metall von Sand und Stein unterscheiden. Eine Kamera kann Unterwasseraufnahmen machen. (Tageblatt/mc1 Peter D. Blair) 09.04.2014 Neue Signale wurden im Indischen Ozean geortet. (Tageblatt-Archiv/Richard Polden ) Das gab Angus Houston bekannt. Der Chef der australischen Agentur für Luftfahrt koordiniert die MH370-Suche vor Ort. (Tageblatt-Archiv/Richard Polden ) Die Signale, die jetzt empfangen wurden, seien allerdings schwächer, als die bisherigen. Das sei ein Zeichen, dass die Batterien der Blackbox langsam leer werden, so Houston. (Tageblatt-Archiv/Samsul Said) 08.04.2014 Angehörige und ... (Tageblatt-Archiv/Jason lee) ... (Tageblatt-Archiv/Samsul Said) ... Suchteams hoffen auf ein Auffinden der Black Box vom verschollenen Flugzeug der Malaysia Airlines. (Tageblatt-Archiv/Handout) 03.03.2016: Seit fast zwei Jahren suchen sie nach dem verschwundenen Malaysia-Airlines-Flugzeug - bisher vergeblich. Ein in Afrika angespültes Wrackteil elektrisiert nun die Experten. (dapd/Adrien Barbier) Mehrere Schiffe, Flugzeuge und U-Boote mit speziellen Black-Box-Suchgeräten sind im Einsatz. (Tageblatt-Archiv/Handout) Die australischen Behörden, die die Suche koordinieren, sprechen dabei von einer "Herkulesaufgabe". (Tageblatt/Rob Griffith) 07.04.2014 Zum ersten Mal seit Verschwinden der Malaysia Airline Maschine hat ein australisches Suchschiff, ... (Tageblatt/Hanout) ... ein Signal empfangen, das mit dem der Black Box übereinstimmt. der Koordinator der internationalen Suchaktion, Angus Houston sprach von "sehr ermutigenden" Informationen. (Tageblatt) 02.04.2014 Jetzt sucht auch das britische U-Boot "HMS Tireles" im Indischen Ozean nach dem verschollenen Flugzeug der Malaysian Airlines. (dapd/Jose Luis Roca) Australische Behörden haben die Suche nach der Maschine jetzt in einem neuen Gebiet verlegt. (Tageblatt-Archiv/Handout) Wettlauf gegen die Zeit: An der Suche nach der verschwundenen Boeing sind auf Schiffen mehr als 1000 Menschen und in Flugzeugen rund 100 Menschen beteiligt. (Tageblatt/Paul Kane) 01.04.2014 Die Suche nach der verschollenen Boeing MH 370 der Malaysian Airlines wird erneut wegen des schlechten Wetters ausgebremst. (Tageblatt-Archiv) Im südlichen Indischen Ozean suchen derzeit zehn Flugzeuge und neun Schiffe die Maschine. (Tageblatt-Archiv) 30.03.2014 Mit einem Spezialgerät geht die Suche nach dem MH370-Wrack weiter. (dpa) Das rund ein Meter lange Trümmerteil hatte ein amerikanischer Tourist in Mosambik am Strand entdeckt. (dapd/Adrien Barbier) Ein Blackbox-Detektor kann dieses Gerät aufspüren, da die Blackbox nach meinung von Experten 30 bis 45 Tage lang Signale sendet. (dpa) 29.03.2014 Bereits 21 Tage ist es her, als die Maschine der Malaysia Airlines mit 239 Passagieren an Bord abstürzte. Jetzt wird die Suche nach Wrackteilen in einem neuen Gebiet fortgesetzt. (Tageblatt-Archiv) 28.03.2014 Aufgrund neuer Daten wird die Suche nach dem abgestürzten Flugzeug der malaysia Airlines ... (dapd) ... auf ein neues Gebiet im Indischen Ozean verlegt. (Tageblatt-Archiv) 25.03.2014 Wütende Angehörige von Passagieren des abgestürzten Flugzeugs der Malaysia Airlines protestieren vor der Malaysischen Botschaft in Peking. (dapd/Mark Ralston) "Wir wollen die Wahrheit", steht auf einem der Transparenten. Sie werfen den Behörden vor Ort, eine falsche Informationspolitik. (Tageblatt/ng han Guan) Ausserdem habe man wertvolle Zeit bei der Suche nach der Maschine vergeudet, so die wütenden Demonstranten. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) Die Suche nach der agestürzten Maschine wurde in der Zwischenzeit wegen schlechten Wetters abgebrochen. (Tageblatt/rob Griffith) (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) 24.03.2014 Das verschollene Malaysia Airlines-Flugzeug ist nach neuesten Analysedaten über dem Indischen Ozean abgestürzt. (Tageblatt-Archiv/Pool) Darauf sind einige Buchstaben und Zahlen zu erkennen. (dapd/Blaine Gibson) Die Suche nach der vermissten Boeing der Malaysia Airlines geht in die dritte Woche. Eine chinesische Militärmaschine will "verdächtige Objekte" im Indischen Ozean gesichtet haben. (Tageblatt) Auch das australische Militär kämmt das Gebiet auf der Suche nach Trümmerteilen oder gar Überlebenden durch. (Tageblatt) (Tageblatt) Für die Angehörigen der 237 Passagiere des Fluges MH370 geht das bange Warten weiter. (Tageblatt) 23.03.2014 "Black Box": Der orangefarbene Metallbehälter beinhaltet einen Flugschreiber, der alle relevanten Daten registriert. Zudem werden Gespräche und Geräusche im Cockpit aufgenommen. Sie helfen ein Unglück zu rekonstruieren. (dpa) Auch am Sonntag (23. März) geht die Such nach dem Wrack der Boeing 777 weiter. (dapd/Abis Julianne Cropley) 22.03.2014: Auf chinesischen Satellitenbildern sind im südlichen Suchkorridor Objekte zu sehen, bei denen es sich um Trümmerteile handeln könnte. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv) ... (dapd/Cctv) Malaysias Verkehrsminister Hishammuddin Hussein: "Das mögliche Wrackteil ist 22 Meter lang und 13 Meter breit". (dapd/Manan Vatsyayana) 21.03.2014 Bei der Suche nach der malaysischen Boeing 777-200 halten die Helfer zwei Wochen nach deren Verschwinden noch Ausschau nach Überlebenden im Ozean. (Leading Seaman Justin Brown) (Tageblatt-Archiv/Handout) 20.03.2014 Neue Hoffnung bei der Aufklärung des Schicksals vom vermissten Flug MH 370 der Malaysia Airlines. (dapd) Dieses Bild der australischen Behörden zeigt die Wrackteile im Indischen Ozean, die möglicherweise von der vermissten Boeing stammen. (dapd/ Australian Government) Die Fundstelle der Trümmerteile. (Tageblatt//Australian Maritime Safety Authority) Australiens Premierminister Tony Albott berichtet im Parlament von den neuesten Entwicklungen bei der Suche nach der verschollenen Maschine. (Tageblatt-Archiv) Die australischen Behörden schickten Aufklärungsflugzeuge und -schiffe zur Fundstelle im Indischen Ozean. (Tageblatt/Australia Defence Department, Hamish Paterson) 19.03.2014 Flug MH 370 bleibt nach seinem Verschwinden am 8. März immer noch unauffindbar. (Tageblatt-Archiv/Samsul Said) Inzwischen werden neue Details bekannt: (dapd/Wang Zhao) Bevor sich der Pilot abgemeldet hat, sei eine Kursänderung in den Bordcomputer einprogrammiert worden, heißt es. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) 18.03.2014: Rätselraten um Flug MH370. Immer mehr spricht dafür, dass die verschwundene Malaysia Airlines-Maschine entführt wurde. (dapd/Chaideer Mahyuddin) 17.03.2014 Seit neun Tagen fehlt jede Spur vom Flug MH370 der Malaysia Airlines. Der Flieger mit 239 Menschen an Bord verschwand am 8. März, als er sich vom Kuala Lumpur nach Peking auf dem Weg machte. (dpa) Kenner spekulierten nach den Bildern, dass es sich um ein Teil der Höhenflosse handeln könnte. Nach ersten Berichten gebe es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das in Mosambik gefundene Trümmerstück zu einer Boeing 777 gehört habe, twitterte der malaysische Verkehrsminister Liow Tiong Lai. (dapd/Adrien Barbier) Die meisten der Reisenden kamen aus China. Von dort gibt es jetzt scharfe Kritik an die malaysischen Ermittlern. (Tageblatt/Vincent Thian) China wirft der Behörden vor Ort, "Vernachlässigung von Pflichten oder einem Zögern, Informationen umfassend und rechtzeitig zu teilen", vor. (Tageblatt-Archiv/Damir Sagolj) Eine Gedenktafel für die vermissten Passagiere des MH370. (Tageblatt-Archiv/Damir Sagolj) Unterdessen beteiligen sich mittlerweile 25 Nationen an der Suche des verschollenen Flugzeugs. (Tageblatt-Archiv/Danish Siddiqui) 16.03.2014 Malaysia erbittet bei der MH370-Suche Hilfe von Kasachstan bis Frankreich. (Ahmad Yusni) 15.03.2014 Dievermisste Boeing des Fluges MH370 flog nach neuesten Erkenntnissen sieben Stunden weiter, nachdem sie vom Radar verschwunden war. Das Abschalten der Signale passierte demnach absichtlich. (Hotli Simanjuntak) 14.03.2014: Was geschah mit Flug MH370? Das spurlose Verschwinden der Passagiermaschine auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking gibt Rätsel auf. (dapd/Mohd Rasfan) Auf Radarschirmen des Militärs tauchte eine Maschine zwischen Luftfahrt-Wegemarken über dem Andamanischen Meer westlich von Malaysia auf, bei der es sich um Flug MH370 handeln soll. (dapd/Mohd Rasfan) 13.03.2014 Immer noch fehlt jede Spur von der Boeing 777 der Malaysia Airlines, die am 8. März mit 239 Menschen an Bord verschwand. (dapd) Die chinesischen Behörden veröffentlichen jetzt Sattelitenbilder, worauf Trümmerteile zu sehen sind. Ungewiss ist noch, ob diese von der verschollenen Maschine stammen. (dpa/Handout) 03.09.2015: Das an der Küste von La Réunion angespülte Flugzeugwrackteil stammt von der verschollenen Passagiermaschine der Malaysia Airlines. Das bestätigte die ermittelnde Staatsanwaltschaft in Paris am Donnerstag. (Tageblatt-Archiv/Stringer) 12.03.2014: Die Suche nach Flug Flug MH370 geht weiter. (dapd/Indonesian air Force) Eigentlich unfassbar: Das Flugzeug verschwindet auf seinem Flug nach Peking über dem Südchinesischen Meer. Und auch Tage später gibt es keine Spur von der Boeing 777. (dapd/Indonesian air Force) 11.03.2014: Einer der beiden verdächtigen Passagiere an Bord der verschollenen Boeing 777 ist ein 19-jähriger Iraner, der nach Deutschland auswandern wollte, so die Polizei vor Ort. (dapd) Die Suche nach der verschollenen Malaysia Airlines-Maschine wird ausgeweitet. (Tageblatt/Binsar Bakkara) "Bislang haben wir keine Spur (vom Flugeug)....Daher müssen wir die Suche auf dem Land ausweiten", ... (dapd/le Quang Nhat) ... hieß es von den Behörden vor Ort. Es wird spekuliert, dass die Maschine gegen eine Berg geprallt oder über einem Dschungelgebiet abgestürzt sein könnte. (dapd/le Quang Nhat) Quälende Ungewissheit für die Angehörigen. (Tageblatt/Wong Maye-e) 10.03.2014 "Wir haben nichts finden können" hieß es von den malaysischen Behörden zur Suche nach der vermissten Boeing 777. (Tageblatt/Andy Wong) Damit dementierten sie den Bericht, es seien Trümmerteile des Fliegers mit 239 Menschen an Bord im Meer gefunden worden. (Tageblatt/Andy Wong) 09.03.2014 Der Malaysia Airlines Flieger bleibt unauffindbar. Ein Angehöriger zeigt ein Brief an die Behörden in die Kameras bei einer Pressekonferenz am Sonntag. (Tageblatt/Andy Wong)
Experten und Ermittler suchen weiter intensiv nach Flug MH370, der vor sechs Wochen verschwand und wohl im Indischen Ozean endete. Mit 239 Menschen an Bord war die Boeing 777-200 am 8. März von Kuala Lumpur nach Peking gestartet. Ihr Verschwinden ist zu einem der größten Rätsel der Luftfahrtsgeschichte geworden.
Auf der Suche nach der Malaysia-Airlines-Maschine habe sein Land jeden Stein umgedreht, keinen Hinweis ungeprüft gelassen, betonte Malaysias Ministerpräsident Najib Razak. „Malaysia hat alles gegeben.“ Von der Polizei hieß es, die Ermittler seien noch nicht in der Lage, eine stichhaltige Theorie darüber zu geben, was genau mit dem Maschine geschah: Eine Entführung? Ein Unfall? Beides?
Keine Spur
„Wir tun alles Menschenmögliche“, sagte ein Polizeibeamter. „Wir haben die Frachtliste des Flugzeugs vom Mango-Chutney bis zu Lithium-Ionen-Batterien untersucht. Wir haben die Hintergründe der Passagiere und der Crew überprüft. Wir haben das Bodenpersonal gecheckt und sogar die Firma, die das Flugzeug reinigte“, führte er aus. „Aber da war nichts, was uns eine Idee geben konnte, was passiert ist.“
Die Hoffnungen ruhten darauf, dass die Flugschreiber der Maschine gefunden würden. Malaysias Verkehrsminister Hishammuddin Hussein versprach, deren Inhalte komplett zu veröffentlichen, wenn sie erst einmal gefunden seien – wohl auch, um dem andauernden Verdacht, Malaysia habe Informationen zurückgehalten, entgegenzuwirken.
Herkulesaufgabe
Die Suche ist eine Herkulesaufgabe und dabei, zum teuersten Bergungseinsatz der Luftfahrtsgeschichte zu werden. Nach Expertenschätzungen hat allein der erste Monat mit 44 Millionen Dollar (32 Mio Euro) mehr gekostet, als die zweijährige Suche nach der 2009 abgestürzten Air-France-Maschine AF447.
Am Montag startete eine U-Boot-Drohne der US-Marine zu Tauchgängen in den Indischen Ozean, nachdem die Suche an der Oberfläche und von der Luft aus keine Erfolge gebracht hatte. Die Bluefin-21 scannt den Meeresboden nach dem Wrack mittels Sonar ab. Laut Suchleiter Angus Houston wird der Einsatz wohl „sehr lang und sehr mühevoll“ werden.
4500 Meter Tiefe
„Wir haben noch nie eine Suche in so tiefem Wasser durchgeführt“, sagt er im australischen Perth. Die Air-France-Maschine sei in 3000 Metern Tiefe gesucht worden. „Jetzt haben wir es mit Tiefen von 4500 Metern zu tun.“ Die Bedingungen seien äußerst schwierig, die Erwartungen sollten nicht zu hoch gehängt werden, fügte er hinzu. Laut einem Sprecher der US-Marine wird die Bluefin-21 wohl zwei Monate brauchen, um das 600 Quadratkilometer große Gebiet abzusuchen, in dem der Absturz vermutet wird.
Trotz der schwindenden Aussicht, das vermisste Flugzeug bald zu finden – geschweige denn Überlebende – hoffen Angehörige wie der 60-Jährige Omar Selamat weiter auf ein Wunder. Sein 29-jähriger Sohn war an Bord. „Ich kann die Hoffnung nicht aufgeben. Ich bete weiter für das Wohlergehen meines Sohnes“, sagte er am Telefon.
Voller Wut
In Peking sind Angehörige der chinesischen Passagiere voller Wut auf die malaysischen Behörden. „Dass wir wenige Informationen bekommen haben, wird uns nicht davon abhalten, nach der Wahrheit zu fragen“, heißt es in einer Stellungnahme.
Das Verschwinden der Passagiermaschine hat die internationale Luftfahrtbranche dazu gebracht, ihre Betriebsstandards zu überdenken. Aus Kreisen der malaysischen Regierungspartei UMNO hieß es, das Militär habe interne Ermittlungen zu Fehlern und Unzulänglichkeiten in ihren Luftsicherheitsprotokollen eingeleitet.
Die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung IATA hat Änderungen bei den Flugerfassungssystemen versprochen. „In einer Welt, in der jede unserer Bewegungen verfolgt werden kann, herrscht Zweifel, dass ein Flugzeug einfach so verschwinden kann und Flugdaten und Cockpit-Aufzeichnungen so schwierig aufzutreiben sind“, sagte IATA-Generaldirektor Tony Tyler. „MH370 hat verdeutlicht, dass es Verbesserungsbedarf beim Tracking von Flugzeugen besteht“, sagte er. „Wir können nicht zulassen, dass noch ein Flugzeug verschwindet.“
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