Der bittere Frost hat in der Ukraine nach offiziellen Angaben bereits mindestens 133 Menschen das Leben gekostet. In Russland sind es 142 Kältetote.
Der Winterbeginn hat Russland heftig zugesetzt. Wegen andauernder heftiger Schneefälle und starkem Eisregen wurde vielerorts der Notstand ausgerufen. (dapd/Natalia Kolesnikova)
Immer wieder sitzen wegen der Schneemassen Autofahrer stundenlang fest. (dapd/ho)
In Moskau wurden Notunterkünfte für Obdachlose eingerichtet. (dapd/Olga Maltseva)
... (dapd/Olga Maltseva)
In Russland sind die Menschen die Kälte aber auch gewöhnt. (dapd/Natalia Kolesnikova)
Die meisten der 133 Kälteopfer seien Obdachlose, sagte Vizeregierungschef Alexander Wilkul am Sonntag, wie Medien aus der Ex-Sowjetrepublik berichteten. Im Nachbarland Russland erfroren in den vergangenen Wochen mindestens 142 Menschen.
Außerdem seien insgesamt etwa 1350 Menschen wegen Erfrierungen in Kliniken untergebracht, teilte das Gesundheitsministerium der Agentur Interfax zufolge mit. Das sei ein Anstieg um etwa 200.
In weiten Teilen des Landes herrschte klirrende Kälte von weit unter minus 30 Grad.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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