Die drastischen Maßnahmen in Höhe von 24 Milliarden Euro waren von dem 68-jährigen italienischen Regierungschef Mario Monti und seinem Technokraten-Kabinett überraschend bereits am Sonntagabend – anstatt wie geplant am Montag – per Dekret verabschiedet worden.
Monti will mit dem Paket sein Land aus der Schuldenkrise und aus der Schusslinie der Finanzmärkte bringen. Dabei geht es nicht zuletzt darum, Italiens Glaubwürdigkeit wiederherzustellen.
Vor seinem Auftritt im Abgeordnetenhaus um 16.00 Uhr und im Senat gegen 18.00 Uhr wollte der Premier daher sein „Dekret zur Rettung Italiens“ der Auslandpresse in Rom gesondert vorstellen.
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