Das Landgericht Trier sah es am Montag als erwiesen an, dass der 36-Jährige aus Luxemburg unter anderem zwei Kilogramm Amphetamin verkauft hat. Zudem betrieb der einschlägig vorbestrafte Luxemburger ein Geschäft mit gefälschten Führerscheinen. Der 36-Jährige war bereits im Dezember 2002 unter anderem wegen Drogengeschäften zu neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. 2008 kam er auf Bewährung frei.
Ein mitangeklagter 39-Jähriger, der auch zum Umfeld der „Höllenengel“ gehört, wurde zu zwei Jahre Gefängnis verurteilt. Er hatte mit dem 36-Jährigen etwa 100 Gramm Kokain bei einem Lieferanten bestellt. Die Staatsanwaltschaft hatte für den 36-Jährigen sechs Jahre, für den 39-Jährigen zwei Jahre und zehn Monate Haft gefordert. Beide Männer hatten sich im Prozess keine Angaben zur Person und den Vorwürfen gemacht.
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