In Jordanien sind am Samstag 15 Todesurteile vollstreckt worden. Zehn Menschen seien im Suaga-Gefängnis südlich der Hauptstadt Amman wegen Terrorvorwürfen gehenkt worden, sagte Informationsminister Mahmud al-Momani der amtlichen Nachrichtenagentur Petra.
Die Jordanier seien Mitglieder einer „Terrorzelle“ gewesen, die für mehrere Anschläge unter anderem gegen Geheimdienste verantwortlich gewesen sei. Fünf weitere Jordanier seien unter anderem wegen Vergewaltigungen hingerichtet worden. A
Als Folge eines inoffiziellen Moratoriums wurden in Jordanien seit 2006 keine Todesstrafen vollstreckt. Das Moratorium endete mit einer Massenhinrichtung im Dezember 2014. Damals waren elf Männer wegen Mordes gehenkt worden.
De Maart

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