CoronavirusTrauriger Rekord: Weltweit sind mehr als eine Million Menschen an Covid-19 gestorben

Coronavirus / Trauriger Rekord: Weltweit sind mehr als eine Million Menschen an Covid-19 gestorben
Ein Bagger gräbt inmitten der Corona-Pandemie im brasilianischen Sao Paulo weitere Gräber auf dem Friedhof Vila Formosa. Lincon Zarbietti/dpa

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Mehr als eine Million gezählte Corona-Tote weltweit: Diese symbolisch bedeutsame Marke hat die Pandemie, die sich vor weniger als einem Jahr über den Globus auszubreiten begann, inzwischen überschritten.

Die Nachrichtenagentur AFP zählte in der Nacht zum Montag um 0.30 Uhr MESZ genau 1.000.009 Todesfälle. Die Zahl der erfassten Infektionsfälle lag zu diesem Zeitpunkt bei 33.018.877. Rund 22,5 Millionen dieser Fälle gelten als geheilt.

Laut der auf Behördenangaben beruhenden AFP-Statistik sind Lateinamerika und die Karibik die am schlimmsten von der Pandemie heimgesuchte Weltregion: Dort wurden bislang insgesamt etwa 341.000 Todes- und mehr als neun Millionen Ansteckungsfälle registriert. An zweiter Stelle folgt Europa mit und 230.000 Todes- und etwa 5,27 Millionen Infektionsfällen. Dahinter liegen die USA und Kanada mit zusammen etwa 214.000 Todes- und 7,26 Millionen Infektionsfällen.

Sorge um Situation in Indien

Die einzelnen Länder mit der höchsten Zahl von Todesopfern der Pandemie sind die USA (fast 205.000 verzeichnete Todesfälle), Brasilien (fast 142.000), Indien (fast 95.000) und Mexiko (mehr als 76.000). In diesen vier Ländern allein wurde mehr als die Hälfte der weltweit erfassten Todesopfer gezählt.

Indien hat sich in den vergangenen Monaten zunehmend zu einem der größten Zentren der Pandemie entwickelt. Am Montag wurde dort die Schwelle von sechs Millionen verzeichneten Infektionsfällen überschritten. Mit dem rasanten Anstieg seiner Ansteckungsraten nähert sich Indien allmählich den USA an. In den Vereinigten Staaten wurden bislang etwa 7,1 Millionen Infektionen erfasst, dies ist die weltweit höchste Zahl.

Wie in Indien haben auch in Europa und im Nahen Osten die Infektionsraten in den vergangenen Wochen wieder deutlich zugenommen. Ein Ende der Pandemie ist also nicht in Sicht, zumal die Entwicklung von Impfstoffen im Tempo deutlich hinter der Ausbreitung des Virus zurückliegt.

HTK
28. September 2020 - 9.38

Wenn man die Lebensbedingungen dieser Menschen kennt,wundert man sich doch nicht über solche Resultate,oder? Hygiene,Abstand,Maske?? Wie bitte? Viele haben noch nicht einmal sauberes Trinkwasser zur Verfügung.Dafür ist die Kinderschar umso größer.Wir hätten vor 50 Jahren schon umdenken müssen,jetzt liegt das Kind im Brunnen.