Montag27. Oktober 2025

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Hurrikan „Irene“ steuert auf USA zu

Hurrikan „Irene“ steuert auf USA zu
(dpa)

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Der Karibik-Hurrikan "Irene" hat bei seinem Zug über die Antillen bisher keine größeren Schäden angerichtet. Jetzt zieht er über die Bahamas nach Norden auf die Ostküste der USA zu.

Der Karibik-Wirbelsturm „Irene“ hat sich in der Nacht zum Mittwoch zu einem Hurrikan der Kategorie 3 verstärkt und zieht über die Bahamas auf die Ostküste der USA zu. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami am Mittwoch berichtete, entwickelte „Irene“ im Zentrum Windgeschwindigkeiten von 185 Kilometern pro Stunde und zog südlich an den Turks und Caicosinseln weiter auf die zentralen Inseln der Bahamas zu.

Nach Angaben der Meteorologen sollte das Auge des Hurrikans am Mittwoch die südlichen und am Donnerstag die zentralen und nördlichen Bahamas passieren. Dabei sei eine weitere Verstärkung möglich. Auf den Inseln galt höchste Alarmstufe. Danach werde sich der Sturm abschwächen und ab dem Wochenende parallel zur Küste Floridas und South Carolinas nach Nordosten drehen.

Tausende Menschen umgesiedelt

In der Dominikanischen Republik, an der der Sturm zuvor vorbeigeschrammt war, entstanden lokalen Zeitungsberichten zufolge nur geringe Schäden. Es seien Bäume umgestürzt und Telefonmasten eingeknickt, berichtete etwa die Zeitung „El Nacional“. Tausende Menschen seien aus gefährdeten Gebieten umgesiedelt worden.

„Irene“ war am Wochenende über den Kleinen Antillen in der Ostkaribik entstanden und hatte sich beständig verstärkt. Auf der Nachbarinsel Puerto Rico, die „Irene“ zuvor durchquert hatte, wurden Straßen beschädigt, Bäume und Telefonmasten umgerissen. Etwa 50 Prozent der Stromversorgung brach nach Behördenangaben zusammen.