Großherzog Henri war am Donnerstagmorgen der Eröffnungsredner beim fünften Treffen des Atlantischen Rates für Energie und Wirtschaft.
22.11.2013 5. und letzter Tag der Staatsvisite in der Türkei. (SIP/Nicolas Bouvy)
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18.11.2013 Am Montag landet die Luxemburger Delegation zur ersten Staatsvisite in der Türkei. (SIP/Nicolas Bouvy)
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Begleitet wird das großherzogliche Paar von den Ministern Jean Asselborn, Luc Frieden und Etienne Schneider. (SIP/Charles Caratini)
Flughafen Findel in Luxemburg: Das großherzogliche Paar startet die Reise in die Türkei. (F.aussems)
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Am Freitag endet die Staatsvisite des großherzoglichen Paares in der Türkei. (SIP/Nicolas Bouvy)
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21.11.2013 Vierter Tag der Staatsvisite in der Türkei. (SIP/Nicolas Bouvy)
Großherzog Henri war am Donnerstagmorgen der Eröffnungsredner beim fünften Treffen des Atlantischen Rates für Energie und Wirtschaft. (SIP/Nicolas Bouvy)
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Eine Wirtschaftsdelegation aus Luxemburg war auch mitangereist. (SIP/Nicolas Bouvy)
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20.11.2013 Dritter Tag der luxemburgischen Staatsvisite in der Türkei. (SIP/Nicolas Bouvy)
Die Großherzogin Maria-Teresa besucht ein syrisches Flüchtlingscamp. (SIP/Nicolas Bouvy)
Luxemburg hat 2012 und 2013 rund 7,6 Millionen Euro für humanitäre Hilfe für die Opfer des syrischen Bürgerkriegs ausgegeben. (SIP/Nicolas Bouvy)
Die Türkei hat seit Anfang des syrischen Konflikts über 500.000 Flüchtlinge aus dem Nachbarland aufgenommen. (SIP/Nicolas Bouvy)
Im Rahmen der Staatsvisite in der Türkei konnte sich die Luxemburger Delegation nun ein Bild von den enormen Anstrengungen machen... (SIP/Nicolas Bouvy)
...welche die Türkei bis jetzt unternommen hat, um den Tausenden von syrischen Flüchtlingen unter die Arme zu greifen. (SIP/Nicolas Bouvy)
Um die Betreuung der syrischen Flüchtlinge durch die türkischen Behörden zu unterstützen, hat Luxemburg nun 500.000 Euro bereitgestellt. (SIP/Nicolas Bouvy)
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19.11.2013 Zweiter Tag der luxemburgischen Staatsvisite in der Türkei. (SIP/Nicolas Bouvy)
Die Woche sieht Aufenthalte in der türkischen Hauptstadt Ankara, der syrischen Grenzstadt Gaziantep und in Istanbul vor. (SIP/Nicolas Bouvy)
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Dabei wies er nochmals auf die luxemburgischen Absichten hin, bei der EU-Klimakonferenz 2015 in Paris, die unter luxemburgischer EU-Präsidentschaft stattfinden wird, sich für eine neue Klimapolitik einzusetzen. Das vom Energieimport völlig abhängige Luxemburg müsse so nachhaltig wie möglich mit seiner Energie umgehen.
Etwas später am Morgen fand im Ciragan Kempinski Palace ein Seminar zu Wirtschaft und Finanzen statt. Beide Länder stellten sich hier noch einmal gegenseitig vor. Organisiert war das Seminar vom DEIK, einer der türkischen Wirtschaftskammern, und von der Chambre de Commerce. So eröffneten auch Pinar Eczacibasi für die Türken und Pierre Gramegna für Luxemburg die Veranstaltung mit den Rahmen gebenden Worten. Es folgte ein Panel-Gespräch aus Experten des Luxemburger Finanzplatzes. Hier waren es Robert Scharfe, Chef der Luxemburger Börse, Yves Maas, Vorstehender des Private Banking Group, Didem Gordon, Vice Chairman der Turkish Institutional Investment Managers, und der Direktor der einzigen türkischen Bank in Luxemburg, der Garantie Bank, Fouad Rathle, die unter der Moderation von Nicolas Mackel, CEO von Luxembourg for Finance, die Vorzüge des Luxemburger Finanzplatzes hervorhoben.
Die Vorzüge Luxemburgs
Anschließend stellten, vor zahlreichem Publikum, die Minister Etienne Schneider und Luc Frieden die Vorzüge Luxemburgs ein weiteres Mal vor.
Nach Großherzog Henri, der besonders auf die Beziehungen zwischen beiden Ländern einging, war es an den türkischen Ministern Ali Babacan, Stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister, und Zafer Caglayan, Wirtschaftsminister, sich an die Hörer zu richten.
Beide bekräftigten die türkischen Absichten, die Handelsbeziehungen mit Luxemburg weiter voranzutreiben. Caglayan erinnerte an die von der Türkei im Hinblick auf das hundertjährige Jubiläum der türkischen Republik im Jahr 2023 geplanten Investitionen in verschiedenste Wirtschaftsbereiche. Es handelt sich dabei um Summen im hohen dreistelligen Milliardenbereich. Dies sei ein „generous cake“, von dem Luxemburg „sein Stück haben sollte“. Ein Aufruf an die Luxemburger Wirtschaft. Und wohl auch an die luxemburgische Politik, die EU-Bestrebungen der Türkei weiter so zu unterstützen, wie es bislang der Fall war. Luxemburg übernimmt 2014/2015 die EU-Präsidentschaft. Zufälle gibt es selten.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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