Der Transport mit hoch radioaktivem Atommüll war am vergangenen Mittwoch in Frankreich gestartet. Die Fahrt ins niedersächsische Gorleben wurde durch Blockaden von Atomkraftgegnern immer wieder verzögert. Der Castor war mehr als fünf Tage unterwegs, länger als alle anderen zuvor.
Kurz vor seinem Ziel war der Transport erneut von Atomkraftgegnern gestoppt worden. Nach Angaben der Polizei kletterten zwei Menschen am Montagabend gut fünf Kilometer vor dem Ziel auf das Führerhaus des ersten Tiefladers. Erst nach einer Stunde ging es weiter.
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