Donnerstag13. November 2025

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Beisetzung der israelischen Opfer

Beisetzung der israelischen Opfer
(dpa)

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Die fünf israelischen Opfer des Selbstmordanschlags in Bulgarien werden am Freitag in ihrer Heimat beigesetzt.

In der Nacht waren die Särge mit den 25 bis 44 Jahre alten Opfern mit einer Maschine der israelischen Luftwaffe nach Israel gebracht worden. Die Familien der Getöteten nahmen die Särge bei einer Zeremonie am Ben Gurion Flughafen nahe Tel-Aviv in Empfang.

Während Soldaten die in israelische Flaggen gehüllten Särge von der Maschine trugen, las ein Geistlicher Psalmen vor. Einige Angehörige beugten sich später weinend über die Särge. Eine junge Frau brach zusammen.

„Keinen Trost für das Leid“

„Es gibt keinen Trost für das Leid, das Euch zugestoßen ist“, sagte Tourismusminister Stas Miseschnikow. „Möge dies Euer letztes Unglück sein“, sagte er zu den Trauernden. Zuvor hatten zwei weitere Maschinen 36 israelische Verletzte nach Hause gebracht.

Bei dem Anschlag auf eine israelische Reisegruppe am Flughafen von Burgas waren fünf Israelis, ein bulgarischer Busfahrer sowie der mutmaßliche Selbstmordattentäter getötet worden. Unter den israelischen Todesopfern ist Medienberichten zufolge eine schwangere Frau. Ein anderes Opfer sei nach Bulgarien gereist, um dort gemeinsam mit seiner Frau die Geburt der vier Monate alten Tochter zu feiern. Die Mutter sei bei dem Anschlag schwer verletzt worden, hieß es.