Die Zahlen sind eloquent. Rund 1.300 Anfragen gab es bereits 2015. „De Gros vun dese Leit packt schon d’Musterung net“, so die zuständige Staatssekretärin Francine Closener. Seien es die schriftlichen oder die sportlichen Tests.
In der viermonatigen Grundausbildung gehen dann noch einmal 41% verloren. Davon sehr viele aus medizinischen Gründen: körperliche Fitness fehle, es komme zu Blessuren.
Anpassungen
Sowohl was Examen angeht wie auch Sport, werden Anpassungen vorgenommen, um dies der Gesellschaft von heute anzupassen – ohne aber die Musterung „ze bradeieren“, wie es Closener formulierte.
In der „école de l’armée“, die seit dieser „rentrée“ in das Ettelbrücker Lyzeum integriert ist, soll es ab dem kommenden Schuljahr eine Art „cours préparatoire“ geben für interessierte Jugendliche, damit diese dann auch mit 18 bereit seien für den Eintritt in die Armee.
Rekruten
Closener gab als Ziel 150 bis 170 neue Rekruten pro Jahr vor. Das wären dann bei jeder Vereidigung ca. 50 Soldaten. Derzeit sind es jeweils zwischen 30 und 40.
Des weiteren soll 2016 per Gesetzesprojekt die Renovierung der Anlagen auf dem „Härebierg“ in die Wege geleitet werden; auch an einer Reorganisation des „état-major“ zusammen mit derjenigen der „direction de la défense“ im zuständigen Ministerium wird gearbeitet.
De Maart



























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