In Wiltz könnte in der landesweit einzigen Einrichtung zur Messung der Knochendichte die Anschaffung einer zweiten DXA-Einheit für verkürzte Wartezeiten sorgen. Ein im Februar eingereichter Antrag hat am 12. Juli eine befürwortende Stellungnahme erhalten, geht aus der Antwort der Gesundheitsministerin Martine Deprez (CSV) auf eine parlamentarische Frage von François Bausch („déi gréng“) hervor. Der Zeitpunkt der Einrichtung sei derzeit noch nicht festgelegt.
Das Personal, das für den Betrieb dieser zusätzlichen Einheit erforderlich ist, werde von der Radiologieabteilung abgeordnet. „Sechs Fachärzte stehen für die Auswertung der Untersuchungen zur Verfügung“, schreibt Deprez. Die Anschaffung eines dritten Geräts könne laut Ministerin in Betracht gezogen werden, dazu müsse jedoch ein Krankenhauszentrum einen entsprechenden Antrag stellen. Dies sei bisher nicht passiert.
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