Am Mittwoch sollte die Großbritannien-Tour für die Band von Benoit Martiny beginnen. Doch so weit kam es erst gar nicht: Wie der Musiker auf Facebook mitteilt, wurde die Luxemburger Band nicht über die Grenze zu Großbritannien gelassen. Und damit noch nicht genug: Der Sänger kam mit seiner Band – zu diesem Zeitpunkt waren sie zu dritt – ins Gefängnis. Zwischen zwei und drei Stunden hätten sie dort warten müssen, das ohne Telefon, sagt Benoit Martiny gegenüber RTL. Die Luxemburger seien anschließend von der französischen Polizei eskortiert worden.
Nach dem Brexit braucht man als Band in Großbritannien ein spezielles Visum, um Konzerte spielen zu können, schreibt der Sender. Für Festivals und Standorte, welche als „permit-free“ gelten, brauche man ein solches Visum nicht.
Auf Facebook teilt die Band schweren Herzens mit, dass ihre Konzerte vom 6. bis 9. Juni abgesagt wurden.
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