Xavier Bettel in der Chamber / Kommt es zu einem neuen Shutdown? Antworten am Montag nach erneutem Regierungsrat
Wird Luxemburg kurz vor Weihnachten einen neuen Shutdown erleben? Das könnte sich am Montag in einer weiteren Sitzung des Regierungsrats entscheiden. Dann wird die Regierung ein weiteres Mal über die Corona-Situation im Land beraten, wie Premierminister Xavier Bettel am Samstag in der Chamber ankündigte.
Weiterreichende Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie könnten am Montag entschieden werden. Er habe für Wochenbeginn eine weitere Ministerratssitzung anberaumt, so Premierminister Xavier Bettel (DP) am Samstag im Parlament in seiner Antwort auf eine Dringlichkeitsanfrage der CSV-Fraktionschefin Martine Hansen über einen möglichen neuen Shutdown.
Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) meinte am Dienstag, dass ein neuer Shutdown immer wahrscheinlicher werde. Die Regierung sei dabei, die Situation zu analysieren und über mögliche neue Maßnahmen zu beraten. Der Diskussionsprozess sei noch nicht abgeschlossen. Er wisse zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ob neue Maßnahmen beschlossen würden und falls ja, welche, so Bettel.
Lenert zufolge wartet die Regierung die Entwicklung der Woche ab, um über weitere Entscheidungen zu befinden. Die Ergebnisse der gesamten Woche lägen erst am Montag vor, so Bettel. Hansen wollte unter anderem wissen, welche Bereiche von einem neuen Shutdown betroffen sein würden, ob die Schulferien verlängert würden und ob Homeschooling für alle Unterrichtsstufen vorgeschrieben werde.
Der Regierungsrat war erst am Freitag zusammengetreten – etwas, das von vielen mit Spannung erwartet wurde. Im Raum standen eine ganze Reihe von neuen Maßnahmen. Eine anschließende Pressemitteilung überraschte dann mit Schlichtheit, was den Kampf gegen die Pandemie betrifft. Der wurde mit nur einem Satz abgehandelt: „Die im Rat versammelten Minister haben eine Bestandsaufnahme der Situation bezüglich des Sars-CoV-2-Coronavirus ‚Covid-19‘ vorgenommen.“
Wie diese Bestandsaufnahme ablief, bleibt weiterhin unklar. Auch Details zur Frage, wie man zu Gästen von jenseits der Grenzen steht, die in den kommenden Tagen möglicherweise ihren Weihnachtseinkauf in Luxemburg erledigen, können weder aus der Mitteilung gezogen werden, noch brachte eine Nachfrage des Tageblatt am Freitag weitere Informationen: Mehr gebe es derzeit nicht zu sagen, erklärte eine Sprecherin Bettels.
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Selbstverständlech kënnt de Lockdown vum 24.12. un. Dann as den Akafsboom eriwer an Geschäftskeese gut gefëllt. Merci Här Bettel.
Damit der Rubel in den Konsumtempeln rollt, zögert die liberale Politik schon über Wochen einen Lockdown ,trotz aller Warnungen der Wissenschaft , Gesundheitsberufe , hinaus und nimmt Opfer in Kauf.Der verkaufsoffene Sonntag ist Trumpf , ein Weihnachtslichtlein am Tunnel verkündet die Impfung. „ Hoffentlech Kern Schoß an den Uewen“, die Impfung wird ein Reinfall , das Virus ihr trotzt.
Mit der Einsicht und Disziplin der „Luxos“ wird wohl kein Weg daran vorbeiführen. Die Regierung hat mit dem Verstand der Bürger gerechnet und wurde enttäuscht.Jetzt muß sie wieder zur Keule greifen bis die Impfungen Wirkung zeigen.Bis dahin bleibt das Rezept dasselbe wie im März. Abstand,Maske und Pfoten waschen.
Wer sich nicht daran hält tötet Menschen und gefährdet sich selbst.
Ja, erst am Montag wird entschieden, es steht nach noch ein verkaufsoffener Sonntag bevor. Die DP boykottiert die vorbildliche Arbeit der Gesundheitsministerin Frau Lenert. Danke Bettel, Cahen und Co.
An denkt ëmmer drun, Home-Office an Home-Schooling funktionéiren nët zesummen!
Ech fir mäin Deel gesin keng Schoulflicht méi falls nach eemol sollt Home-Schooling kommen.
@Arm Esou ähnlech gesinn ech dat och. Looss elo mol nach de „Chrëschtdagsoss“ kommen, an dono ginn d’Bude nees iwwerall zougemaach…
wenn am montag die regierung hypothetisch einen lockdown beschliesst, dürfen/müssen ja noch staatsrat und chamber ran. wegen der feiertage wird das alles wohl bis nach den feiertagen dauern. dann ist das fest vorbei, die geschäfte sind gemacht, der virus noch ein bisschen (viel?) weiter verbreitet und dann können wir ja beruhigt in den lockdown … das wird dann als unumgänglich und absolut notwendig verkauft weil sonst … ja was sonst? der bodycount steht bei 440 und das gesundheitssystem, v.a. die im gesundheitssystem arbeitenden menschen drehen am rad, dies mehr oder weniger (angesichts der statistiken) seit dem 1.11. DIE erleuchtung am 21.12. im regierungsrat käme reichlich spät, viel zu spät. diese regierung wird sich in der aufarbeitung der coronakrise noch viele berechtigte fragen gefallen lassen müssen.
Natierlech kennt de Shutdown,
awer reicht no de Feierdeeg..
dWirtschaft muss lafen!
Es wird hoffentlich wieder vieles an Verkaufsbuden geschlossen. Warum wurde Gastronomie dicht gemacht, während noch in Konsumzentren noch so richtig kräftig in Brötchen usw. gebissen wurde? Macht für mich kleines Licht, null Sinn.
Unsere Politiker sind auch übel dran, zu rasch dicht machen… da gehen Betriebe kaputt.
Betriebe bestehen nicht alleine aus dem Big Boss.
Nein, der Boss beschäftigt Menschen, teilweise zum Mindestlohn.
Da bangen Familien der Niedriglohnklasse um ihr Überleben.
Ein Lockdown ist meiner Meinung nach jedoch nicht zu vermeiden, viele Infizierte ( nicht nur alte Menschen mit Vorerkrankung) sind in Krankenhäusern und das Personal läuft aufdem Zahnfleisch.
Es liegt nun an Jedem von uns zu reagieren, Familienfeiertage nicht in grosser Runde feiern, bewusst nicht im Rudel shoppen und Abstand, Anstand, Maske usw, einhalten.
Mit lieben Grüssen zur Nacht und bitte gesund bleiben😷😷😷