Zeichen der Solidarität / „Mehrere hundert Menschen“ protestieren am Samstag gegen den Krieg in der Ukraine

Die Redner riefen den Westen dazu auf, die Ukraine auch militärisch zu unterstützen
Der Krieg in der Ukraine dauert bereits 17 Tage an (Stand 12. März) und fordert täglich seine Opfer. So fand am Samstag nicht nur der übliche Protest der Corona-Maßnahmen-Gegner unter Jean-Marie Jacoby und Peter Freitag statt, es versammelten sich laut RTL zudem mehrere hundert Menschen auf dem Clairefontaine-Platz, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren. Der Protest wurde wie bereits am Samstag vor einer Woche von LUkraine organisiert. Die Vereinigung startete einen Protestaufruf über die sozialen Medien und über ihre offizielle Webseite.
Der Protest, der unter dem Slogan „Stop Putin – Stop War – Save Ukraine“ stand, startete gegen 14.00 Uhr in Luxemburg-Stadt. Unter den Demonstranten befanden sich laut RTL-Informationen Einwohner Luxemburgs ukrainischen Ursprungs, aber auch Menschen, die aus der Ukraine in das Großherzogtum geflüchtet sind. Auch Premierminister Xavier Bettel (DP) sei für kurze Zeit vor Ort gewesen. Der Präsident von LUkraine, Nicolas Zharov, rief den Westen in einer Rede dazu auf, die Ukraine militärisch zu unterstützen, denn derzeit bestehe wenig Hoffnung, dass der russische Präsident Wladimir Putin bereit sei, dem Krieg ein Ende zu setzen.
Die Protestler hissten Plakate mit verschiedenen Anti-Kriegs-Botschaften und Forderungen wie etwa „No-fly zone for Ukraine“, „Stop war“, „Ban Russia from Visa, Mastercard, Swift“ oder „Ukraine is Europe“.


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