Im „Artikuss“Gut gegen Winterblues: LGE-Musikspektakel „Melomania“ am Donnerstag und Freitag

Im „Artikuss“ / Gut gegen Winterblues: LGE-Musikspektakel „Melomania“ am Donnerstag und Freitag
Bereit für das große Musikspektakel: Fast das gesamte Melomania-Ensemble auf einen Blick Foto: Editpress/Julien Garroy

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Am Donnerstag sowie am Freitag heißt es wieder Bühne frei für „Melomania“. Das Musikspektakel des Escher „Lycée de garçons“ findet wie bereits seit Jahren im Kulturzentrum Artikuss in der Gemeinde Sanem statt.

Mittwoch. „Da müsste Musik sein“, singt Wincent Weis. Im großen Saal des Artikuss, des Kulturzentrums der Gemeinde Sanem, ist Musik – „… mit Geigen, Trompeten und Chören …“ Den ganzen Tag über wird geprobt. Am Donnerstag und am Freitag findet die Aufführung von „Melomania“, dem Musikspektakel des Escher „Lycée de garçons“ (LGE), statt. 

Die Musiklehrer Marc Parrasch und Jochen Schaaf sind mit insgesamt rund 55 jungen Leuten, Septimanern bis Primanern, im Einsatz. Viele von ihnen besuchen die Musiksektion der Escher Schule und auch einige Ehemalige, so wurde uns versichert, würden den Chor verstärken. Geprobt wird seit Schulbeginn im September. Dass „Melomania“ bereits jetzt im Januar und nicht wie üblich im Februar stattfindet, liege an der Auslastung des Artikuss. Eine Alternative wäre der März gewesen. Nicht optimal, weil dann Prüfungszeit sei, erklärt Marc Parrasch.

Die „Melomania“-Leute machen das Beste draus. Die Probe am Mittwoch verspricht ein facettenreiches Spektakel mit Ensembles verschiedener Größen und Zusammenstellungen. Den Auftakt des Programms bildet das Harmonieorchester. Darüber hinaus gibt es Gesang, Jazz, sanfte Klassik und imposant klingende Filmmusik. Rocky tritt in den Ring, der schwarze Lord hat seinen Auftritt, ebenso Queen, Phil Collins, Elton John und viele andere. Fröhlich geht’s auf dem Lebenskarussell nach Kalifornien. Auch Vivaldi sorgt für sommerliche Klangfarben. Lassen Sie sich überraschen.

Geprobt wird am Mittwoch jedenfalls mit großer Begeisterung. Marc Parrasch und Jochen Schaaf wirken sehr zufrieden. Dass der Klang ins Ohr geht und im Kopf bleibt, liegt an der Technik und Akustik des Artikuss. Das ist mit ein Grund, warum „Melomania“ seit einigen Jahren hier stattfindet und nicht mehr im Festsaal des LGE, wie während Jahrzehnten. „Hier ist alles besser, professioneller und auch günstiger“, sagt Parrasch. Im LGE musste die ganze Technik angemietet und installiert werden. Im Artikuss ist alles vorhanden und die professionellen Ton- und Beleuchtungstechniker sorgen mit viel Akribie und Empathie dafür, dass alles im rechten Licht erscheint und bestmöglich klingt. 

Die Vorstellungen sind am 11. und 12. Januar. Beginn: 19.30 Uhr. Gespielt wird zweimal 45 Minuten plus Pause. Tickets gibt es an der Abendkasse im Artikuss. Parkplätze sind vorhanden, was nicht verhindern soll, dass man auch mit dem Bus ins Kulturzentrum kommen kann.