Auf der A4 hatte sich am Donnerstag, dem 10. September, ein schwerer Unfall ereignet. Laut der Pressemitteilung der Polizei Luxemburg war ein Auto auf der Höhe von Foetz beim Auffahren auf die Autobahn von einem Abschleppfahrzeug erfasst worden, als die Fahrerin auf die rechte Fahrspur gewechselt sei. Durch den Zusammenstoß habe sich das Fahrzeug um die eigene Achse gedreht und sei gegen die Leitplanke der linken Fahrbahn geschleudert. Die Fahrerin erlag am 15. September im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.
Die Auf- und Abfahrt Foetz ist in Richtung Luxemburg seit jeher eine Gefahrenzone. Denn hier schert der Verkehr aus Richtung Bettemburg kommend von der „Collectrice“ auf die A4 in Richtung Hauptstadt ein. Gleichzeitig biegen Fahrzeuge von der A4 auf die Ausfahrt Foetz ab. Und in dieser Ausfahrt gibt es des Öfteren einen massiven Rückstau bis auf die Autobahn. Auch die Beschleunigungsspur der Auffahrt zur A4 aus Foetz kommend ist sehr kurz und birgt Gefahrenpotenzial.
Der Unfall und das Verkehrschaos rund um Foetz hatte unlängst die Abgeordnete Nancy Kemp-Arendt (CSV) zu einer parlamentarischen Frage veranlasst. Kemp-Arendt möchte wissen, wie die Regierung auch in Hinblick auf den Schulanfang das totale Verkehrschaos im Raum Steinbrücken/Foetz verhindern will. Und vor allem auch, wie man gedenkt, die gefährliche Situation auf der A4 zu entschärfen. Daneben fragt sie, zu wie vielen Unfällen es hier in letzter Zeit kam. Und zu guter Letzt, ob die vielen Baustellen der Gegend im Vorfeld koordiniert waren.
Momentan beeinträchtigen vor allem drei Baustellen den Verkehr rund um den Raum Foetz/Steinbrücken. So ist die Straße zwischen Schifflingen und Foetz gesperrt, genau wie der parallel zur A4 verlaufende CR169 zwischen Steinbrücken und Leudelingen. Auf der Dreikantonsstraße zwischen Steinbrücken und Reckingen steht außerdem lediglich eine Spur zur Verfügung.
Woren hei net nach aner Kommentaren vum 17+18?
Wieso wird diese allgemein bekannte Gefahrenquelle denn nicht schleunigst behoben resp. entschärft?