Es habe sich bisher noch kein Lehrer oder Erzieher in einer Schule oder „Maison relais“ in Luxemburg mit dem Coronavirus angesteckt. Es gebe nur ein Fall, in dem die Infektion eines Schülers in der Schule nicht ausgeschlossen werden könne. In der Regel hätten sich alle positiv getesteten Schüler und Lehrer außerhalb der Schule mit dem Virus angesteckt. Die Schule sei kein Platz, in dem sich das Virus in der Gesellschaft stark verbreite. So beginnt die lange E-Mail, die das Bildungsministerium am Dienstag versandt hat.
In der Nachricht wird auf die niedrige Anzahl von Covid-Fällen bei Schülern hingewiesen. Außerdem werden luxemburgische Experten wie etwa Gesundheitsministerin Paulette Lenert, „Santé“-Direktor Dr. Jean-Claude Schmit und die Kinderärztin im CHL Dr. Isabel De La Fuente Garcia zitiert und internationale Studien erwähnt.
Darüber hinaus erinnert das Bildungsministerium an das „strenge Sicherheitskonzept“. Jede Woche könne sich einer von fünf Schülern und Lehrern im Rahmen des „Large-scale testing“ testen lassen. Das Prinzip des Social Distancing mit beispielsweise versetzten Pausen und dem Tragen von Mundschutz würde beibehalten werden. Und im Falle eines positiven Corona-Tests würden die engen Kontakte eines Infizierten genau nachverfolgt und in Quarantäne gesetzt. Alle anderen könnten weiterhin zur Schule gehen.
Mit der E-Mail reagiert das Bildungsministerium auf die Kritik von besorgten Eltern und Lehrern, die die Zusammenführung der A- und B-Klassen als Risiko empfinden.
an erem esou onnetz Studien dei eigentlech guer neischt aussoen.D'leit gin einfach nemmen fir domm verkaaft.D'politiker gin sech eng sichen........an dat net ze knaps.
Daat do ass een perfekt Beispill vun engem frustreierten Minister deen einfach mam Kapp durch d´Mauer well rennen ouni Ruecksicht....
Ich finde die Politik des Bildungsministers richtig und transparent. Die "besorgten" Eltern leben in einer Welt (monatelang ohne Schule) die nicht realistisch und nicht durchzuhalten ist.